30. April 2024, 12:30 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Beim Make-up-Trend „Strobing“ spielt man mit den Lichtreflexen der Haut. Es geht um Licht durch Highlighter statt um Schattierungen mit dunklen Farben. Das sorgt für einen Mega-Glow und ein natürliches Ergebnis. STYLEBOOK verrät Ihnen, wie es funktioniert!
Mit dem Sommer kommt auch der Glow: von der Sonne geküsst und ein wenig verschwitzt – was gibt es Schöneres! Aber diesen Effekt möchte man manchmal auch etwas vertiefen oder an Tagen nachhelfen – und hier kommt der Make-up-Trend „Strobing“ ins Spiel. Besonders jene, die Highlighter und einen natürliches aber strahlendes Hautbild bevorzugen, ist der Trend perfekt.
Was ist „Strobing“?
Der Begriff Strobing stammt von dem Wort „Stroboskop“ ab, auch bekannt als Blitzlampe. Und genau dieser Lichtimpuls soll durch die Make-up-Technik auf das Gesicht übertragen werden. Statt wie beim Contouring künstliche Schatten zu erzeugen, geht es darum, an den richtigen Stellen Lichtreflexe zu setzen und so die Gesichtszüge zu betonen. Das wird durch Highlighter erzielt, der verschiedene Gesichtspartien hervorhebt.
So funktioniert Strobing
Zwar ist Strobing ein Make-up-Trend, dennoch ist – wie so oft – die Skincare entscheidend, um den gewünschten Glow zu erzielen. Denn eine feuchtigkeitsspendende Basis sorgt für das Leuchten im Gesicht. Daher sollte die Skincare für die Strobing-Technik auch Seren und eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme beinhalten.
Um einen Strobing-Effekt zu erzielen, sollte man gleich nach der Hautpflege mit einer Glowy Foundation beginnen. Dabei unbedingt darauf achten, dass es keine Foundation ist, die sich im trockenen Zustand in eine matte Formulierung verwandelt. Wer eine fettige oder Mischhaut hat, kann jedoch in der T-Zone mit einer matten Foundation arbeiten, für die anderen Gesichtszonen jedoch ebenfalls mit der glänzenden Foundation arbeiten.
Statt wie eigentlich jetzt dunkle Akzente in das Gesicht zu setzen, kommt der Highlighter ins Spiel: Hierfür einfach mit dem Highlighter die erhabenen Stellen im Gesicht hervorheben: Wangenknochen, Stirn, Nasenrücken, über der Lippe. Besonders schön: Dabei kann ganz nach dem eigenen Geschmack gearbeitet, intensiviert und aufgebaut werden. Die Gesichtszüge kommen durch den Highlighter richtig zur Geltung. Um den gesamten Look noch etwas strahlender zu zaubern, kann zum Schluss noch ein Lipbalm oder ein Lipgloss aufgetragen werden.
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Welche Produkte eignen sich für „Strobing“?
Zwar kann man für Strobing verschiedene Produktformulierungen nutzen, doch für den maximalen Glow eignen sich Produkte in cremiger und flüssiger Konsistenz hervorragend. Denn dadurch wird das Ergebnis natürlicher und etwas weicher. Um den Glow zu intensivieren, können Sie auch sogenannte „Strobing Creams“ oder „Strobing Foundations“ nutzen. Einige von ihnen schimmern leicht, die anderen etwas stärker. So ist für jeden Strobing-Fan etwas Passendes dabei. Um das Ergebnis noch etwas natürlicher zu bekommen, können Sie die Produkte außerdem mit den Fingern statt mit einem Pinsel auftragen.