25. Januar 2023, 18:51 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Von kaum einem Beauty-Produkt gibt es gefühlt mehr Auswahl in den Drogeriemärkten als von Mascara. Doch welches Bürstchen sorgt am Ende wirklich für die gewünschte Wimpernwelle? Und was sollte man besser nicht tun? STYLEBOOK klärt auf.
Volumen, Dichte, Länge – Mascara versprechen viele Effekte. Wir haben den Überblick, welche Mascara-Bürste welchen Effekt erzielt.
Übersicht
1. Für mehr Dichte
Viele Menschen haben zwar sehr lange, aber keine dichten Wimpern. Um aber genau das zu schaffen, gibt es spezielle Mascara, die den Wunsch nach mehr Dichte erfüllen. Durch die spezielle Anordnung der buschigen Borsten kommt besonders viel Farbe auf die Wimpern, was sie dichter wirken lässt.
2. False-Lash-Effekt
Viele Promis schummeln gerne mal mit falschen Wimpern. Die sind ein Allrounder für Volumen, Länge, Dichte und Schwung. Problem: Für das Ankleben braucht es viel Übung und Geduld. Die sogenannten „False Lash Mascara“ versprechen mit ihrer sehr dünnen Mascara-Bürste einen Effekt, der den aufgeklebten Wimpern sehr nahekommt. In der Tusche selbst sollen dünne Fasern zusätzlich dafür sorgen, dass der Augenaufschlag voller wirkt.
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3. Für mehr Definition
Keiner mag verklebte „Spinnenbeine“ am Auge. Für perfekte Definition und Trennung der Wimpern sorgen diese klassischen Bürstchen. Sie eignen sich vor allem für Frauen mit kurzen oder wenigen Wimpern, da die eng stehenden Borsten nahezu jedes Härchen mitnehmen.
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4. Für Länge
Länge schafft man mit erdnussförmigen Bürstchen. So kann man präziser arbeiten und besser einzelne Wimpern erreichen – und voilà: der perfekte optische Effekt.
5. Volumen und Schwung
Für viel Volumen und Schwung empfiehlt sich ein Bürstenkopf in geschwungener Form. Seine leicht kegelförmige Spitze erwischt nicht nur die feinen Härchen am inneren Augenwinkel, sondern tuscht gleichzeitig auch den äußeren Augenwinkel intensiv. Die Wimpern wirken dadurch voluminöser.
Wasserfeste Mascara
Die meisten Mascara gibt es fast immer auch in einer wasserfesten Version. Schlechte Wimperntuschen setzen sich schnell um die Augen ab, was dann alles andere als schön aussieht. Wasserfeste Tuschen eignen sich besonders für Kontaktlinsenträger, zum Sport oder bei hohen Temperaturen.
Farbige Mascara sorgt für Effekte
Schwarz wird irgendwann langweilig? Dann versuchen Sie es doch mal mit Farbe. Mascara in Blau, Türkis, Lila oder Gelb-Tönen sind vor allem im Sommer ein Hingucker, aber Achtung: Der Rest des Make-ups sollte dann dezent gehalten werden.
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Welche Fehler Sie vermeiden sollten
Viele machen es falsch: Um mehr Wimperntusche auf das Bürstchen zu bekommen, bewegt man dieses mehrfach in der Kartusche auf und ab. Dabei wird aber Luft in die Kartusche gepumpt, was zu einem schnelleren Austrocknen der Wimperntusche führt. So gelangen Keime in das Produkt, erläutert das Portal Haut.de. Es rät, die Auf- und Ab-Bewegungen zu vermeiden – übrigens auch in Kartuschen mit flüssigem Eyeliner.
Außerdem sollte man ein Produkt nur so lange verwenden, wie auf der Verpackung angegeben wird. Ist Mascara kürzer als zweieinhalb Jahre haltbar, muss laut EU-Kosmetikverordnung ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Packung angegeben sein, erläutert Haut.de. Bei länger haltbaren Produkten wird das Symbol eines offenen Cremetiegels aufgedruckt, welches eine Haltbarkeitsdauer nach erstmaligem Öffnen der Packung beinhaltet. „12M“ steht beispielsweise für 12 Monate.