26. Oktober 2021, 11:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Unter der Mund-Nase-Maske sollte im Idealfall gar kein Make-up getragen werden, um Pickel und Irritationen zu vermeiden. Wer trotzdem nicht auf seine Schmink-Routine verzichten will, sollte einige Dinge beachten, damit Lippenstift und Foundation unter dem Mundschutz nicht bröckeln und verschmieren.
Grundsätzlich gilt: Wer Maske trägt, sollte möglichst auf wasserfestes Make-up setzen, das gut antrocknet. Angewendet auf Lippenstift bedeutet das: Zu matten Texturen oder Zwei-Phasen-Produkten greifen, die nicht abfärben. Wer auf solche kussechten Produkte setzt, hat meist weniger mit bunten Lippenabdrücken in der Maskeninnenseite zu kämpfen. Alternativ können Sie auch einfach Ihren Lippenstift gegen einen Lipliner austauschen, der färbt durch den hohen Wachsanteil nämlich kaum ab.
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Lippenstift haltbar machen
Für Sie kommen nur cremige Texturen in Frage? Dann sollten Sie folgende Tipps beachten, um die Lippenstift-Farbe trotzdem haltbar zu machen:
1. Den Lippenstift mit losem Puder fixieren
Dafür einfach eine Lage eines Kosmetiktuchs über die fertig geschminkten Lippen legen und das Ganze dann mit einer Schicht Puder bestäuben. Das sorgt dafür, dass die cremige Textur fixiert wird und nicht mehr so stark abfärbt.
2. Den Lippenstift mit Fixing-Spray fixieren
Fixing-Spray ist dazu gedacht, das gesamte Make-up haltbarer zu machen. Es sorgt dafür, dass die aufgetragenen Produkte besser mit der Haut verschmelzen und versiegelt das Ganze. Auf den Lippen hat das den gleichen Effekt. Also Lippen schminken, Fixing-Spray drüber, kurz trocknen lassen – fertig!
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So hält das Make-up unter der Maske
So viel vorab: Am besten ist es, auf schwere Foundations unter der Maske zu verzichten – zu viel Make-up kann „Maskne“ zur Folge haben. Die Kosmetik-Experten raten daher zu einer leichten Foundation oder einer getönten Tagescreme unter der Maske. Auch hier gilt wieder: Fixieren, fixieren, fixieren!
Am besten sollten Sie nach dem Auftragen Ihrer Foundation oder Creme zu losem Puder greifen. Dabei darf auf die Gesichtspartien, die später unter der Maske verschwinden, ruhig etwas mehr Puder aufgetragen werden. Verwenden Sie am besten transparentes Puder, damit das Make-up nicht fleckig wird. Für eine zusätzliche Versiegelung empfiehlt sich auch hier wieder Fixing-Spray. Und: Bewegen Sie die Maske, sobald Sie sie aufgesetzt haben, nicht mehr hin und her – ansonsten provozieren Sie nur Flecken und verschmiertes Make-up!
Mit Material von dpa
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