5. Juni 2015, 15:20 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Auch bei der richtigen Badehose kommt es bei ihm auf die Länge an. Zu lang oder zu kurz – beides nicht gut. Wie immer ist es die goldene Mitte, in der ER am Strand und Pool nicht in Seenot gerät.
Die Wahl der richtigen Badebuxe – in der Regel triff Mann die falsche. Knappe Slips à la Strandgigolo oder schlabberige, knielange Bermudas fallen leider unter die Kategorie Strand-Töter.
Die perfekte Badehose des Sommers nimmt den goldenen Mittelweg: In kurzen Shorts, die über den Knien enden und nicht uferlos flattern, kann Mann sich getrost ins kühle Nass werfen.
Der Schnitt
Während enge Speedos schon eine Wettkampfschwimmerstatur erfordern, um nicht lächerlich zu wirken, und die übergroßen Shorts einen unmuskulösen Körpern noch schmaler machen, haben klassische Badeshorts DEN entscheidenden Vorteil: Sie passen jeder Figur – egal ob schmal oder muskulös gebaut, mit Bäuchlein, groß oder klein gewachsen – und in jedem Alter. Achten Sie darauf, dass sie am Bein nicht zu weit geschnitten sind, aber auch nicht so eng, dass es peinlich aussieht.
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Die Farben
Uni oder gemustert, knallig oder dezent – das bleibt jedem selbst überlassen. Der Handel bietet für jeden Geschmack etwas. Wer’s klassisch mag, greift zu maritimen Blau oder Rettungsschwimmerrot.
Die besten Marken
Schon Sean Connery als James Bond wusste in seinen Badeshort zu entzücken. Die britische Marke Sunspel hat seine ikonische babyblaue Shorts aus „Thunderball – Feuerball“ (1965) wieder aufgelegt. Ebenfalls hochwertige Badeshorts im Retro-Style bieten Orlebar Brown und die französische Marke Hartford, sportlichere Modelle kaufen Sie von Villebrequin, Colmar oder Saturdays Surf NYC und die farbenfrohen Modelle von Frescobol Carioca machen aus jedem Kerl einen brasialianischen Strand-Macho. Günstigere Modelle gibt es von den Schwimm-Profimarken Speedo und Arena sowie von American Apparel.
Das passt dazu
Ein Paar Designersandalen oder Espadrilles an die Füße, ein Polo-Hemd oder Tank-Top (am Strand und nur dort erlaubt) für den Oberkörper. Wichtigstes Accessoires: die Sonnenbrille. Diese sollte am Strand aus Kunststoff sein, weil robuster und das Material sich im Gegensatz zu Metallrahmen nicht aufheizt wie eine Bratpfanne. Und nicht vergessen: Sonnenschutz auf die Haut.