30. August 2018, 15:25 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Klamotten einkaufen ist nicht unbedingt eine Lieblingsbeschäftigung von vielen Männern. Richtig kompliziert wird es beim Jeanskauf, denn heutzutage gibt es mehr als nur einen Jeansschnitt. Von Skinny bis Loose Fit – STYLEBOOK erklärt, was die verschiedenen Bezeichnungen bedeuten und wem welcher Schnitt überhaupt steht.
1. Skinny Fit
Die Skinny (auf deutsch: dünn), auch bekannt als Röhrenjeans, ist die Jeans mit den schmalsten Beinen. Ein Stretchanteil von meist zwei Prozent sorgt für Bewegungsfreiheit. Wer es noch enger mag, wählt die „Super Skinny Jeans“, die wie eine Leggings knalleng am Körper sitzt und keinerlei Problemzonen verzeiht. Dieses Model ist aber eher was für sehr junge Männer.
Wem steht’s? Dieser Fit eignet sich am besten für schlanke Männer, ist aber auch für alle jene geeignet, die nicht so hoch gewaschen sind. Der schmale Schnitt streckt die Beine und lässt so insgesamt größer wirken. Frei liegende Knöchel verstärken diesen Effekt noch zusätzlich.
2. Slim Fit
Die Slim Fit Jeans (auf deutsch: schlanke Passform) sitzt nicht so figurbetont wie die Röhrenjeans, zeichnet sich aber auch durch ein schmal zulaufendes Bein und eine figurbetonte Passform aus. Sie ist die perfekte Mischung aus Skinny und Regular und auch für Ü20-Männer geeignet, die gerne figurbetont tragen.
Wem steht’s? Im Gegensatz zur Skinny Jeans, müssen Slim Fit-Träger nicht superschmal gebaut sein. Dennoch steht eher schlanken Männern dieses Jeans-Modell am besten.
3. Regular Fit
Dieses Hosenmodel zeichnet sich durch ein gerades Bein aus. Dank des geraden Schnitts sitzt die Regular-Fit am Oberschenkel relativ eng und an den Knien locker. Die Regular Fit (auf deutsch: normale Passform), auch bekannt als Straight Leg, gilt als der Klassiker unter den Jeansmodellen, da sie nicht zu schmal und nicht zu weit ist.
Wem steht’s? Dieses Hosenmodell steht jeder Figur, besonders vorteilhaft ist sie auch für kräftig gebaute Männer mit Bauch, da durch die gerade Silhouette die Proportionen zwischen Beinen und Oberkörper besser stimmen.
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4. Loose Fit
Jeans im Loose Fit (auf deutsch: lockere Passform) zeichnen sich durch eine lässige, weite Passform aus. Auch am Bund sind diese meist sehr locker und gehören somit zu den bequemsten Jeansmodellen.
Wem steht’s? Die lockere Jeans ist besonders gut geeignet für Männer, die ein paar Pfund zu viel haben, da durch den weiten Schnitt kräftige Beine kaschiert werden.