27. April 2018, 11:05 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Es soll mehr als 180 Varianten des Krawattenknoten geben, doch ganz ehrlich: Kennen braucht man nur die vier wichtigsten. Wir erklären, welche das sind und wie sie wirklich JEDER Mann hinbekommt.
1. Der einfache Knoten
Der einfache Knoten ist ein Klassiker unter den Krawattenknoten, da er, wie der Name schon impliziert, einfach zu binden ist. Er funktioniert auch für alle Krawattenarten und zu den meisten Hemdkragen.
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2. Der doppelte Knoten
Er ist voluminöser und braucht mehr Platz am Kragen: Der doppelte Knoten ist dem einfachen ähnlich, wird aber doppelt umgebunden. Auch er ist für die meisten Hemden und Krawatten, mit Ausnahme von sehr dicken Stoffen, geeignet.
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3. Der halbe Windsorknoten
Der halbe, auch kleiner Windsorknoten genannt, wirkt weniger massiv als der ganze Windsorknoten. Er eignet sich für Hemden mit dicht beieinander liegenden Kragenecken und auch für Button-down-Kragen.
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4. Der Windsorknoten
Der Windsorknoten, auch doppelter Windsorknoten genannt, verdankt seinen Namen dem Herzog von Windsor (1894-1972), der ihn gerne trug. Dabei stammt die Knotenart tatsächlich aus Amerika. Da der Windsorknoten eine erhebliche Größe hat, eignet er nicht zu breiten Hemdkragen, wie zum italienischen Kragen oder auch zum Windsorhemd. Beim Smokinghemd kann er die Fliege ersetzen.