4. Dezember 2023, 14:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wie die Marken Prada, Zara oder Mango geschrieben werden, lässt sich relativ leicht herbeiführen. Etwas kniffliger wird es da schon bei Marken wie Levi’s oder Esprit – und doch sind sie nicht im Ranking der Marken, die am häufigsten falsch geschrieben werden. Welche es auf die oberen Ränge geschafft haben, verrät ihnen STYLEBOOK.
Interessieren Sie sich beispielsweise für ein bestimmtes Modell einer Schuhmarke, schauen viele Menschen natürlich erst einmal online und geben den Begriff in eine Suchmaschine ein. Und genau jetzt schleichen sich bei einigen schon die ersten Tipp- bzw. Rechtschreibfehler ein. Denn einige Marken werden besonders häufig falsch geschrieben, wie die Großhandelsplattform Joor mit Hilfe des Online-Analyse-Tools Ahrefs herausgefunden hat.
Diese Marke wird besonders häufig falsch geschrieben
Die große Überraschung folgt laut der Analyse direkt auf dem ersten Platz: Die Marke, die besonders häufig falsch geschrieben wird, ist Adidas. Bei Adidas handelt es sich um eine deutsche Marke, weswegen es uns fast unmöglich erscheint, diese falsch zu schreiben. Der Markenname setzt sich aus dem Namen des Gründers Adolf Dassler zusammen, dessen Spitzname „Adi“ war. Dem wurden die ersten drei Buchstaben seines Nachnamens hinzugefügt, fertig ist der Markenname Adidas.
Weltweit wird nach Adidas rund 16 Millionen Mal im Monat gesucht – und ganze 556.000 Mal davon wird der Markenname dabei falsch eingetippt. Denn gerne schummeln Internet-User der Marke ein weiteres „d“ hinzu und herauskommen Suchanfragen wie „Addidas“ oder „Adiddas“.
Auch interessant: Das Adidas-Logo und die Bedeutung der drei Streifen
Weitere Marken, die falsch geschrieben werden
- Chanel
- Swarovski
- Louis Vuitton
- Versace
- Jacquemus
Chanel, Swarovski, Louis Vuitton, Versace und Jacquemus befinden sich auf den Platzen 2 bis 6 der Marken, die häufig falsch geschrieben werden. Chanel wird monatlich immerhin 408.700 Mal falsch eingetippt und so wird aus der französischen Luxusmarke schnell mal „Channel“ oder „Chanell“.
Bei Swarovski stehen die User stets vor der Frage: kommt das „w“ zuerst oder doch das „v“? Tja und bei Louis Vuitton, Versace und Jacquemus sind es die Tücken der französischen bzw. der italienischen Sprache, die einen verzweifeln lassen.
Karriere und Style im Check Covergirl, Topmodel, „Squid Game“-Star – HoYeon Jung startet richtig durch!
Die Plätze 7 bis 15
- Asics
- Christian Dior
- Moncler
- Tag Heuer
- Bottega Veneta
Asics ist eine japanische Marke, dessen Name ein Akronym aus dem lateinischen Satz „Anima sana in corpore sano“ ist. Es bedeutet: In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Obwohl doch recht simpel, wird online aus Asics schnell mal „Ascis“ oder „Ascics“.
Aus der Marke Moncler machen viele Internet-User hingegen „Monclair“, „Monclear“ oder „Monclare“ – was vielleicht noch nachvollziehbar ist. Was bei Christian Dior oder Tag Heuer allerdings so schwer zu schreiben ist, bleibt uns ein Rätsel.
- Tommy Hilfiger
- Lacoste
- Vivienne Westwood
- Dolce & Gabbana
Platz 12 bis 15 belegen die Marken Tommy Hilfiger, Lacoste, Vivenne Westwood und Dolce & Gabbana. Aus Tommy Hilfiger wird „Tommy Hilfigure“ oder „Tommy Hilfinger“ (und jeder kennt vermutlich mindestens eine Person, die auch „Tommy Hilfinger“ sagt).
Platz 15 belegt die italienische Marke Dolce & Gabbana und ja, sogar Anne Hathaway hatte in ihrer Rolle der Andi Sachs in „Der Teufel trägt Prada“ so ihre Schwierigkeiten damit. Als sie am Telefon fragt „Wie schreibt man bitte ‚Gabbana‘?“, endet das Telefonat abrupt.