28. März 2023, 13:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
ABBA sind zurück! In einer digitalen Show in London stehen die vier schwedischen Musiker als Avatare auf der Bühne und bringen so den Spirit der Hippie-Ära in die eigens dafür errichtete „ABBA Arena“ zurück. Viele der Gäste unterstützen den Flair, indem sie in Kostümen aus den Siebzigern zum Konzert kommen. Dabei hat der Veranstalter nun sogenannte „Afro-Perücken“ verboten.
Dancing Queen, Super Trouper, Angel Eyes oder Fernando – die Songs von ABBA sind seit den 1970ern nicht mehr aus der Musikgeschichte und von jeder guten Party wegzudenken. In London findet ihnen zu Ehren ein ABBA-Konzert der anderen Art statt. Dabei stehen nicht die vier Schweden selbst auf der Bühne, sondern werden von Avataren, den sogenannten „ABBA-taren“, vertreten. Der Gesang kommt vom Band und wird von einer Live-Band begleitet. Das Programm haben Björn Ulvaeus, Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson selbst zusammengestellt. Laut Veranstalter verbindet die „ABBA Voyage“-Show „innovative Technologie, spektakuläre Beleuchtung und einige der beliebtesten Songs, die jemals geschrieben wurden“.
ABBA Voyage begeistert auch Stars wie Kate Moss
Seit Mitte letzten Jahres begeistert die Show tausende Fans. Rund 3000 Gäste finden in der eigens dafür erbauten „ABBA-Arena“ Platz. Darunter auch Stars wie Keira Knightley, Kate Moss oder Kylie Minogue. Um den Spirit der Siebziger wieder aufleben zu lassen, kommen viele Gäste in entsprechenden Outfits: Schlaghosen, Glitzer-Tops oder Perücken. Letztere sorgen jedoch für Aufsehen.
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Veranstalter verbietet sogenannte „Afro-Perücken“ bei ABBA-Show
So hat der Veranstalter der Show sogenannte „Afro-Perücken“ verboten. Auf der Internetseite finden Interessierte bei den FAQs die Notiz: „Bitte tragen Sie keine sogenannten ‚Afro‘-Perücken. Diese Perücken sind kulturell unsensibel und nicht angemessen, um als Verkleidung getragen zu werden.“ Gästen, die dennoch mit einer solchen Perücke zum Konzert auftauchen, werden im schlimmsten Fall nach Hause geschickt: „Wenn Gäste diese Art Perücke tragen, werden sie respektvoll gebeten, sie abzunehmen als Bedingung für den Zugang zur Arena.“
Laut Focus Online steht das inzwischen nicht mehr nur auf der Website, sondern wird den Besuchern auch separat in einer Mail mitgeteilt. So bekäme man nach dem Ticketkauf eine E-Mail mit dem Betreff „Einige wichtige Informationen“ zugesandt, die unter anderem das Verbot von „Afro-Perücken“ beinhaltet.