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Katy Perry trägt sie auch

Wem die Pony-Frisur „Baby Bangs“ steht und wie man sie stylt 

Baby Bangs
Baby Bangs setzen das Gesicht in Szene Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

14. Februar 2024, 15:48 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Baby Bangs, Micro Pony, Micro Fringe – die kürzeste Version der Pony-Frisur hat viele Namen. Sie endet nah am Haaransatz und kann sowohl akkurat in einer geraden Linie verlaufen, in präziser Asymmetrie oder in lockerer Schräglage im Undone-Look. Wem er steht und es was beim Styling zu beachten gilt, lesen Sie bei STYLEBOOK.

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Katy Perry trägt Baby Bangs

Während ihrer Karriere hatte Katy Perry schon unzählige Frisuren und Haarfarben. Aktuell trägt sie ihre Haare dunkel, nahezu schwarz. Und seit neuestem auch einen Pony und zwar ultrakurze Baby Bangs.

Ein Foto davon postete die Sängerin auf Instagram. Für Katy ist es aber nicht das erste Mal, dass sie sich für einen Micro Pony entschieden hat. Schon vor einigen Jahren zeigte sie sich mit einer ähnlichen Frisur.

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Was macht die Baby Bangs aus?

Doch nicht nur Katy trägt Micro Pony, auch Stars wie Emma Watson, Dua Lipa und Megan Fox hat man schon mit ihm gesehen. Er ist ein markanter Eyecatcher für alle, die in Sachen Stil gerne mal etwas Neues ausprobieren möchten. Die Baby Bangs enden etwa in der Mitte der Stirn und sind daher besonders markant. Da der freche Pony so auffällig ist, wird dadurch automatisch ein interessanter und selbstbewusster Look kreiert. Zudem betont die Trendfrisur die Wangenknochen und stellt das Gesicht in den Fokus. Vor allem in Kombination mit einem kurzen Bob, einem Pixie Cut oder schulterlangem Haar wirkt der kurze Pony super-modern. Baby Bangs können sowohl fransig als auch gerade geschnitten werden und so jeden Style vorteilhaft betonen.

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Schon 2010 trug Katy Perry einen Micro Pony

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Wem steht der Micro Pony?

Ovaler Gesichtsform

Eine ovale Gesichtsform ist so ziemlich für jede erdenkliche Frisur ideal, denn sie wirkt immer ausgeglichen und symmetrisch. Daher stehen Baby Bangs jedem, der ein ovales Gesicht hat. Ob diese fransig oder schnurgerade geschnitten sein sollten, ist einzig und allein eine Frage des persönlichen Geschmacks. Damit das Gesicht aber nicht optisch in die Länge gezogen wird, sollten die Haarlängen das Gesicht möglichst weich umrahmen. Softe Stufenschnitte sind hier der ideale Kombi-Partner für Baby Bangs.

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Runder Gesichtsform

Gerade für runde Gesichter sind Baby Bangs besonders empfehlenswert, da diese das Gesicht optisch verlängern und dadurch für ausgeglichenere Proportionen im Gesicht sorgen. Ob fransig oder gerade geschnitten, spielt hier keine Rolle – der lässige Micro Pony lässt die Konturen des Gesichts in jedem Fall schmaler wirken. Auch bei einer kurzen Stirnpartie ist dieser Schnitt extrem vorteilhaft, denn er führt dazu, dass diese optisch etwas in die Länge gestreckt wird.

Bei herzförmigen Gesichtern

Wer ein eher herzförmiges Gesicht, mit einem spitz zulaufenden Kinn, markanten Wangenknochen und einer vergleichsweise breiten Stirnpartie hat, sollte seinen Friseur um möglichst füllige Baby Bangs bitten. Denn die dichten Stirnfransen gleichen eine breite Stirn aus und schaffen so einen noch harmonischeren Gesamteindruck mit einem extra coolen und trendigen Finish.

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Bei einer länglichen Gesichtsform

Eher länglichen Gesichtern tut eine weich fallende Frisur gut, um insgesamt runder und ausgeglichener zu wirken. Darum sollten die Baby Bangs hier vorzugsweise soft geschnitten werden, damit das Gesicht weicher wirkt. Vollere Gesichtskonturen zaubert ein seitlich nach unten abgestufter Micro Pony in Kombination mit durchgestuftem, langem Haar, das gerne verspielt und wellig gestylt werden darf.

Bei eckigen Gesichtern

Auch eckige Gesichtsformen profitieren von einem insgesamt eher weichen Haarschnitt. Kantige Baby Bangs würden hier daher zu hart erscheinen. Besser ist ein luftig geschnittener Mini-Pony in einer leichten A-Form, der seitlich abgestuft und oben besonders fein ist. Dadurch erscheinen die Gesichtskonturen sofort um einiges femininer und weicher!

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Wie pflegt und stylt man Baby Bangs?

Baby Bangs sind aufgrund ihrer Kürze insgesamt eine pflegeleichte Pony-Variante. Da der Micro Pony relativ auffällig ist und die Optik stark beeinflusst, sollte er natürlich gut gepflegt und immer top gestylt sein. In Sachen Pflege eignen sich hier ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo, Spülung und regelmäßige Masken, die dem Haar einen schönen Glanz schenken und die Spitzen gesund halten. Auch einen Leave-in-Conditioner oder eine pflegende Creme zu verwenden ist empfehlenswert, denn diese nähren das Haar zusätzlich, ohne es zu beschweren.

Pflegende Öle sind für den kurzen Pony hingegen nicht geeignet, da diese häufig zu fettig sind, um in Stirnnähe angewendet zu werden. Damit der Pony optimal fällt, sollte man beim Styling eine flache Bürste und einen Föhn verwenden und das Haar zuvor mit einem zähmenden Blow-Out-Balm verwöhnen. Das verhindert fliegende Härchen und macht den Pony schön glatt. Alternativ eignet sich auch ein Glätteisen zum Stylen der Baby Bangs, vor allem natürlich bei eher welligem Haar.

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Audrey Tatou als Amelie
Amelie Poulain (Audrey Tautou) in einer Szene aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ von 2001 Foto: dpa Picture Alliance

Der Micro Pony gehörte bereits in den 90er- und 00er-Jahren zu den Trendfrisuren schlechthin. Seinen Höhepunkt feierte er wohl mit Erscheinen des Films „Die fabelhafte Welt der Amelie“ 2001 mit einer Micro-Fringe-tragenden Audrey Tautou – unschuldig und frech zugleich. Niedlich und hip. Zum Mega-Trend war der Haar-Style jedoch bereits rund 50 Jahre vorher durch eine andere Audrey avanciert. Stil-Ikone Audrey Hepburn (†) zeigte sich in Produktionen wie „Roman Holiday“ (dt.: „Ein Herz und eine Krone“, 1953), „Sabrina“ (1954) und „Funny Face“ (dt.: „Ein süßer Fratz“, 1957) mit dem kurzen Stirnschopf und löste damit einen Frisuren-Hype aus. Bekannt war er jedoch schon vorher: Bereits Bettie Page trug ihren Pony in den Vierzigern kurz und voll.

Themen Frisuren
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