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Ehrliches Interview der zweifachen Mutter

Schauspielerin Rachel McAdams: „Ich fühlte mich wie eine Melkmaschine” 

Rachel McAdams spricht über das Muttersein und die Akzeptanz von Körperbehaarung
Rachel McAdams spricht über das Muttersein und die Akzeptanz von Körperbehaarung Foto: Getty Images
Desireé Oostland
freie Autorin bei STYLEBOOK

20. April 2023, 14:03 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Nach einer (bewussten) zweijährigen Pause kehrt Schauspielerin Rachel McAdams zurück nach Hollywood. Im Rahmen des neuen Filmes „Bist du da, Gott? Ich bin’s, Margaret“ gibt die zweifache Mama auch einige Interviews und lässt dabei ziemlich intime Einblicke zu. Mehr dazu auf STYLEBOOK!

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Schauspielerin Rachel McAdams war für fast zwei Jahre von der Bildfläche verschwunden, jetzt spielt sie in der Verfilmung des Romanklassikers „Bist du da, Gott? Ich bin’s Margaret“ von Judy Blume mit. Das Buch erschien schon im Jahr 1970, die erste Verfilmung gibt es allerdings erst jetzt. Die Hauptrolle spielt dabei Rachel McAdams. Jetzt gab sie dem Online-Magazin „Bustle“ bei einem Shooting einige neue Einblicke und sprach über das Muttersein, Achselhaare und darüber, was ihre Auszeit mit ihrer mentalen Gesundheit zu tun hatte.

Zwischen Milchpumpe und Glamour

Nicht einmal Hollywood-Stars bleiben vor optischen Selbstzweifeln geschützt: Auch „Mean Girls“-Star Rachel McAdams haderte lange mit ihrem Körper – besonders nach der Geburt ihrer Kinder. Doch die 44-Jährige hat ihren Körper, die Veränderungen und die unterschiedlichen Facetten inzwischen akzeptiert.

Früher musste sie ihre Kinder, die 2018 und 2021 geboren wurden, zwischen Shootings noch am Set stillen und füttern. Das kann nicht nur den Körper strapazieren, sondern erfordert auch jede Menge mentale Stärke, wenn man allen Bereichen gerecht werden will: Job, Kind und Außenwirkung. Ausgerechnet der Mix aus all den präsenten Seiten ihres Lebens, gefielen der Schauspielerin. Dem Magazin sagte sie: „Ich liebe dieses Nebeneinander von Schönheit, Glamour, Fantasie und dann der Wahrheit“. Und das, obwohl sie sich zwischenzeitlich wie „eine Melkmaschine fühlte“, wie sie es selbst beschreibt. Ihr sei es außerdem sehr wichtig, der Welt zu zeigen, dass jeder Körper sich anders entwickelt, anders aussieht und einfach anders ist. Daher posierte sie auch schon früher für ein anderes Shooting mit einer Milchpumpe: Realitätscheck!

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Keine Retusche erlaubt – Achselhaare willkommen

Auch ihre Taten beweisen ihren Einsatz für #bodypositivy. Am Set des Shootings macht sie deutlich, dass sie nicht möchte, dass ihre vorhandenen Achselhaare mit Photoshop weggezaubert werden: Retusche darf nur minimal eingesetzt werden und nichts maßgeblich verändern – erst recht nicht die haarigen Unterarme. Im gleichen Zug sagt sie auch, dass sie gelernt habe, immer Rasierschaum zu nutzen und gibt jungen Mädchen außerdem mit auf den Weg “Habt immer Rasierschaum dabei”, sagte Rachel McAdams ihrem jüngeren Ich, “und wenn ihr euch eines Tages nicht mehr rasieren wollt, ist das auch okay.”

Ihre anregende Einstellung zu Körperidealen, Körperbehaarung und dem eigenen Umgang mit dem Körper, passt deutlich zu ihrer aktuellen Rolle, ihrer ersten seit zwei Jahren. Auch in der Verfilmung des Coming-of-Age-Romans „Bist du da, Gott? Ich bin’s, Margaret“ geht es um den eigenen Umgang mit dem Körper in der Pubertät, der dort humoristisch wiedergegeben und besprochen wird. Dabei spielt Rachel die Mutter der Hauptrolle Margaret.

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Rachel McAdams spricht über mentale Gesundheit

Doch weshalb war die Schauspielerin überhaupt eine ganze Zeit lang von der Bildfläche verschwunden, ohne ein Karriereende anzustreben? Es war eine Auszeit, die sie benötigte, um wieder bei sich selbst anzukommen, erzählt sie dem Online-Magazin. Zu der Zeit fühlte es sich für ihre „geistige Gesundheit“ nicht richtig an, Rollen anzunehmen – auch wenn diese Rollen wirklich gute Chancen für ihre Karriere gewesen wären. Trotz der Entschlossenheit zweifelte sie ihre Entscheidung zeitweise an.

Quelle

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