9. Dezember 2020, 14:30 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Pre-Xmas-Überraschung für Queen Elizabeth II.! Mike Tindall, der Ehemann ihrer Enkelin Zara Tindall, verriet in seinem Podcast eher so nebenbei, dass seine Frau Baby Nummer 3 erwartet – und dass die Monarchin damit zum 10. Mal Uroma wird.
„Es war eine gute Woche für mich, es gab eine kleine Ultraschalluntersuchung – ein/e dritte/r Tindall ist auf dem Weg“ – mit diesen Worten ließ der frühere britische Rugby-Star im Podcast „The Good, The Bad & The Rugby“ die Babybombe platzen. Der royale Insider Chris Ship bestätigte die Nachricht via Twitter mit den Worten: „Noch ein Urenkelkind für die Queen.“ Tatsächlich sind damit gleich zwei royale Babys aus dem engsten Kreis rund um Königin Elizabeth unterwegs: Erst im September hatte Prinz Andrews Tochter Eugenie ihre Schwangerschaft verkündet.
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Familienplanung mit Schicksalsschlägen
Seit 2011 ist der Ex-Profi-Sportler mit der Tochter von Prinzessin Anne verheiratet, die beiden gemeinsamen Töchter kamen 2014 und 2018 zur Welt: Mia Grace und Lena Elizabeth. Einen Schicksalsschlag musste Zara 2016 verkraften, als sie eine Fehlgeburt erlitt – zwei Monate, nachdem die Schwangerschaft publik geworden war. In einem späteren Interview erzählte sie gegenüber der britischen „Sunday Times“, dass sie nur ein Jahr später noch ein Kind verloren hatte.
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Royals ohne Titel
Im Gegensatz zu ihren Cousins Prinz William und Prinz Harry trägt Zara Tindall keinen royalen Titel. Sie (geboren 1981) und ihr großer Bruder Peter (geboren 1977) sind die ersten der acht Enkelkinder der Queen – zu diesem Zeitpunkt galt im Vereinigten Königreich noch das Gesetz, dass Kinder von Töchtern der Monarchin bzw. des Monarchen mit Geburt keine Titel bekommen. Die Queen erklärte sich zwar sofort bereit, dieses Gesetz zu ändern; Prinzessin Anne, ihre einzige Tochter, sowie deren Ehemann Mark Phillips verzichteten dennoch. Der Grund: Ohne „Prinz“ und „Prinzessin“ sei es Zara und Peter möglich, ein Leben ohne königliche Verpflichtungen zu führen – ein Plan, der bei Zara voll und ganz aufging: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass meine Eltern beschlossen, den Titel nicht zu verwenden, und dass wir so beim Aufwachsen Dinge tun konnten, die wir nicht hätten tun können“, erzählte sie 2015 der Times.
So passt auch die Geschichte eines Insiders gut ins Bild, über den laut „The Sun“ die britischen Onlinezeitung „Fabulous Digital“ berichtete: Zara und Mike würden sich gerne ab und an ein gemeinsames Bier gönnen und es sich mit Curry und ein paar Filmen auf dem Sofa gemütlich machen.