12. Mai 2018, 16:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Mit 20, mit 25 oder doch erst mit 40? In welchem Alter sollten Paare am Besten den Bund fürs Leben schließen? Die Antwort auf diese brisante Frage hat eine Studie der Universität von Utah gefunden.
Das Rezept für eine gute Ehe? Da hat wohl jedes Paar sein eigenes Rezept! Laut Nicholas H. Wolfinger, Professor der Soziologie an der Universität von Utah, beeinflusst allerdings der Zeitpunkt für die Eheschließung darüber, ob diese glücklich wird.
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Das perfekte Heiratsalter
Wer zwischen 28 und 32 Jahren vor den Traualtar tritt, hat die besten Chancen, dass die Ehe ewig hält. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung in den ersten fünf Jahren gering.
Wer sich erst später traut, hat demnach keine so guten Karten: In den späten 30ern und den frühen 40ern steigt nämlich das Risiko einer Scheidung, so der Wissenschaftler. In jedem Jahr nach 32 erhöht sich die Chance einer Scheidung übrigens um fünf Prozent.
Ähnlich ergeht es jüngeren Heiratskandidaten: Bei den unter 20-jährigen Hochzeitspaaren liegt die Chance auf eine Scheidung innerhalb der ersten fünf Jahre bei 38 Prozent.
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Wer über 32 ist, hat eventuell gewissen Eigenheiten entwickelt
Wie lassen sich diese Ergebnisse erklären? Wer über 32 ist, kann meistens auf eine gewisse Zeit als Single zurückblicken, hat dabei gewisse Eigenheiten entwickelt und möglicherweise Schwierigkeiten, sich an das Eheleben anzupassen, vermutet die US-„Cosmopolitan“.
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Für seine Studie hat der Wissenschaftler Daten von 2006 bis 2010 und von 2011 bis 2013 der „National Survey of Family Growth“ ausgewertet. Die mehr als 10.000 Befragten waren unter 45 Jahren alt.