19. Februar 2018, 12:37 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ein Kleid sorgte bei den Bafta-Awards am Sonntag für Aufregung: Wollte sich Herzogin Kate (36) damit von der „Time’s Up“-Bewegung distanzieren – oder gab es ganz andere Gründe?
Herzogin Kate steht wegen ihrer Kleiderwahl bei der Verleihung der britischen Bafta-Awards in der Kritik. Die schwangere Herzogin von Cambridge erschien am Sonntag in einem dunkelgrünen Kleid mit schwarzem Gürtel von ihrer britischen Lieblingsdesignerin Jenny Packham auf dem roten Teppich des Filmpreises.
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Die meisten anderen Frauen, darunter die Schauspielerinnen Jennifer Lawrence (27), Angelina Jolie (42) und Margot Robbie (27), kamen ganz in Schwarz. Ähnlich wie schon bei der Verleihung der Golden Globes wollten sie damit ihre Solidarität mit der „Time’s Up“-Initiative zeigen, die sich gegen Diskriminierung von Frauen einsetzt.
Auf Twitter wurde das Outfit von Herzogin Kate umgehend kontrovers diskutiert. Einige User verteidigten sie: Angehörigen der königlichen Familie seien politische Stellungnahmen untersagt. Schwarz wird von ihnen laut „Mail Online“ zudem nur bei Beerdigungen getragen. Dieses Argument jedoch wollten viele nicht gelten lassen: „Das ist keine politische Sache, das ist eine Frauen-Sache“, schrieb eine Userin.
Auch in den Medien wird der Auftritt diskutiert. Während viele Online-Portale das Kleid der Herzogin als Boykott oder Bruch des „Time’s Up“-Dresscodes sehen, interpretiert etwa die Online-Ausgabe der „Vanity Fair“ den Auftritt als einen Kompromiss: Kate sei es mit dem dunkelgrünen Kleid und dem schwarzen Gürtel gelungen, sich an das königliche Protokoll zu halten und trotzdem Stellung zu beziehen. Denn das Dunkelgrün wirkt fast Schwarz.
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