22. Mai 2020, 12:15 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
„Wie haben wir uns beim Bingo geschlagen? Waren wir okay?“, fragt Prinz William in die Kamera. Am anderen Ende der Leitung via Video-Call zugeschaltet: Bewohnerinnen einer Altersresidenz. Es sei gut gewesen, antwortet die Siegerin der Bingo-Runde, aber „nicht so gut, wie es hätte sein können.“ Die Senioren aus Shire Hall im walisischen Cardiff ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, als plötzlich der Prinz und seine Frau Kate ihren Spiele-Nachmittag moderierten.
Das Ergebnis: ein rührender Clip, der zeigt, wie nahbar das royale Paar ist. Tatsächlich hatten sich der Prinz und seine Frau in den vergangenen Wochen immer wieder bei verschiedenen Institutionen zuschalten lassen, wobei Veteranen, Schulkinder oder Sozialarbeiter zu Wort kamen und von ihrer herausfordernden Arbeit während der Coronakrise berichteten. William und Kate, ganz Royal-Profis, bedankten sich für den Einsatz und nutzten immer wieder die Gelegenheit, um auf ihr Herzensthema mentale Gesundheit aufmerksam zu machen. Aber vor allem rührten sie auch die Werbetrommel für sich selbst – seit dem Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus dem royalen Dienstplan haben sie ihre Aktivität auf Social Media erhöht und wirken nahbarer denn je.
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Ihr Instagram-Account zählt mittlerweile fast 12 Millionen Follower, und die werden regelmäßig mit kleinen Videos und Anekdoten aus dem royalen Familienleben belohnt. So gestanden Kate und William hier bereits, dass das Mittagessen mit ihren drei Kindern oft eine Herausforderung sei und George im royalen Home-Schooling lieber die einfacheren Hausaufgaben seiner Schwester Charlotte übernehmen würde. Dabei ist die Botschaft klar: Wir sind ganz normale Eltern, die mit ähnlichen Problemen wie alle anderen Mütter und Väter auch zu kämpfen haben. Die Reaktionen der Follower geben ihnen dabei recht: Das rührende Video vom Bingo-Tag im Seniorenheim wurde in weniger als 24 Stunden 1,5 Millionen Mal aufgerufen.