13. März 2020, 12:44 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Anfang Januar verlegte die dänische Königsfamilie ihren Wohnsitz kurzzeitig in die Schweiz, um den drei Kindern Land und Leute näher zu bringen. Corona hat dem Projekt jetzt einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Eigentlich sollte der Aufenthalt der dänischen Kronprinzenfamilie in der Schweiz drei Monate dauern, jetzt ist vier Wochen früher Schluss: Wegen immer drastischerer Auflagen, verursacht durch das weltweit grassierende Corona-Virus, holt Kronprinz Frederik seine Familie zurück nach Kopenhagen – das vermeldete das Königshaus am Donnerstag unter anderem via Instagram mit einem offiziellen Schreiben. Die Kinder Prinz Christian, Isabella, Vincent und Josephine hatten seit den ersten Januartagen eine internationale Schule in dem Alpenland besucht.
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Die vier Jung-Royals hatten bereits vor ihrem ersten Tag an der „Lemania-Verbier International School“ in Schuluniform gemeinsam mit ihren Eltern für die Presse posiert. Laut offizieller Website läuft der Betrieb an der renommierten Privatschule zwar aktuell noch, man habe aber zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um die Ausbreitung des Virus‘ einzudämmen, heißt es dort.
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Royale Ausbildung
Anlass für den dreimonatigen Ortswechsel war laut offiziellem Statement des dänischen Palasts, den vier Kindern von Mary und Frederik „die gemeinsame Erfahrung in einem internationalen Umfeld“ zu ermöglichen. „Fachlich ist das eine fantastische Schule“, begründete Kronprinzessin Mary die Wahl der „Lemania-Verbier International School“, auf der die Schüler in erster Linie auf Englisch unterrichtet werden. Schon sein Vater, Kronprinz Frederik, und dessen Bruder Joachim besuchten 1982 für ein Jahr ein Internat in Frankreich.