28. August 2020, 4:39 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ferdinand von Habsburg ist der Ur-Enkel des letzten österreichischen Kaisers und damit – wäre Österreich heute noch eine Monarchie – auch Thronfolger. Stattdessen brettert der 23-Jährige im Jahr 2020 aber lieber mit 300 Sachen über die Rennstrecken dieser Welt.
Schon mit sieben Jahren soll er seinem Vater gesagt haben, dass er Rennfahrer werden wolle. Durch die theoretische Fahrprüfung rasselte Ferdinand Zvonimir Maria Balthus Keith Michael Otto Antal Bahnam Leonhard von Habsburg – so sein vollständiger Name – zwar zunächst dreimal durch, wie er gegenüber „Red Bull“ gestand, aber dann raste er mit Vollgas durch die verschiedenen Rennklassen bis in die Formel 3. Aktuell fährt er in der DTM, seine weiteren Pläne? „Wenn mich die Formel 1 will, wird sie mich holen. Wenn nicht, dann entgeht ihr was“, sagte er selbstbewusst im Interview mit dem österreichischen „Heute“-Magazin.
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Sportlich, auch abseits der Rennstrecke
Und was macht der Kaiser-Ur-Enkel, wenn er mal nicht Rennen fährt? Windsurfen, Mountainbiken und Klettern zum Beispiel. Das dokumentiert er jedenfalls regelmäßig auf seinem Instagram-Account, der mittlerweile fast 19.000 Follower zählt.
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Seine Familie ist zwar nicht ganz so groß, aber dennoch eine Hausnummer: Ferdinands Mutter Francesca ist eine geborene Freiin Thyssen-Bornemisza de Kászon, sein Vater Karl von Habsburg ist das Oberhaupt des Hauses Habsburg, das weltweit um die 500 Familienmitglieder umfasst. Ferdinand selbst wuchs mit zwei Schwestern auf, Eleonore, die im Juni ebenfalls einen Rennfahrer heiratete, und Gloria. Dennoch ist er es, der das Haus Habsburg einmal weiterführen soll.