2. Juli 2020, 12:40 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Charlène von Monaco ist bekannt für ihren strengen Hair-Style: ein platinblonder Bob, akkurat gestylt, keine Strähne am falschen Platz. Auf Fotos der „Fête de la Saint-Jean“ hätten wir die Frau von Fürst Albert jetzt aber fast nicht wieder erkannt.
Gemeinsam mit den Zwillingen Gabriella und Jacques stand das Fürstenpaar auf dem Balkon des Palasts in Monaco – er im schwarzen Anzug mit blauer Krawatte, sie im schwarzen Teekleid mit Knopfleiste, halblangen Ärmeln, Perlenohrringen und knallrotem Lippenstift. Für Hingucker sorgte aber nicht nur Charlènes Make-up, sondern vor allem ihre neue Frisur: Die Regentin hatte sich von der hellblonden Haarfarbe und einigen Zentimetern Haar verabschiedet und zeigte sich auch in Sachen Styling ganz typverändert.
Statt auf gegelt und akkurat setzte Charlène auf einen romantischeren Style mit einem natürlichen, dunkelblonden Farbton und Highlights in den Längen. Fransenpony und ein geflochtener Haarkranz auf dem Kopf machten den neuen Look perfekt. Die Veränderung ließ die Gesichtszüge der Monarchin deutlich weicher wirken und hatte so einen echten Verjüngungskur-Effekt, wobei die knallroten Statement-Lippen ihr Übriges taten.
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Charlènes Flechtfrisur zum Nachstylen
Der Jungbrunnen-Look von Charlène lässt sich im Übrigen ganz einfach nachstylen, für die geflochtene Trendfrisur namens „Crown Braid“ braucht es nur wenige Handgriffe und etwas Geschick:
In einem ersten Schritt werden die Haare gescheitelt und von einer Seite wird eine dicke Strähne abgetrennt, die die Basis für den Flechtzopf bildet. Die Strähne wird dann nochmal in drei gleich große Teile unterteilt. Dann geht das Flechten los: Die beiden äußeren Strähnen werden wie bei einem französischer Zopf jeweils über die mittlere gekreuzt. Dafür werden immer weitere Haare von oben und unten zu den einzelnen Strähnen hinzugenommen. Sind alle Haare verflochten, sollte ein schöner Kranz entstanden sein, der einmal über den ganzen Kopf führt. Dafür braucht es übrigens auch keine allzu langen Haare, das funktioniert selbst bei einer schulterlangen Mähne wie bei Charlène.
Ist man beim Flechten letztlich wieder am Anfangspunkt angelangt, müssen die Haarenden nur noch verblendet werden. Dafür werden sie am besten einfach unter dem Zopf-Anfang versteckt und mit Klammern fixiert. Bei sehr langen Haaren macht es Sinn, gleich mehrere Kränze zu flechten, damit sich die Haarenden überhaupt verstecken lassen. Wer will, kann den Flechtzopf dann noch mit den Fingern etwas auflockern.