13. August 2020, 11:59 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Klammheimlich haben Prinz Harry und Herzogin Meghan der Mega-Metropole Los Angeles den Rücken gekehrt, ihrem Sprecher zufolge sollen die beiden Royal-Aussteiger im kalifornischen Küstenstädtchen Santa Barbara endlich ihr „dauerhaftes Zuhause“ gefunden haben. Für die Wahl ihrer neuen Bleibe hagelt es aber schon wieder Kritik. Warum das so ist? STYLEBOOK klärt auf.
Nach dem Megxit Anfang des Jahres war das royale Paar zunächst mit Klein-Archie von London nach Kanada übergesiedelt, zog dann weiter nach Los Angeles, um jetzt angeblich ihren finalen Sehnsuchtsort gefunden zu haben: Santa Barbara, ca. 150 Kilometer nördlich von L.A. gelegen, knapp 100 000 Einwohner, ein extrem angenehmes, mediterranes Klima. Ihr neues Heim hätten Harry und Meghan bereits im Juli bezogen, bestätigte der Sprecher: „Sie sind seit ihrer Ankunft in der ruhigen Privatheit ihrer Umgebung sesshaft geworden und hoffen, dass dies respektiert wird – für ihre Nachbarn wie auch für sie als Familie.“
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So luxuriös sollen Harry und Meghan jetzt wohnen
Einem Bericht der „Los Angeles Times“ zufolge sollen es sich die beiden in Montecito, einer Siedlung im Santa Barbara County, gemütlich gemacht haben – in einer 14,65-Millionen-Dollar-Villa mit rund 1.300 Quadratmetern Wohnfläche, neun Schlafzimmern, eigenem Fitnessstudio, Gästehaus, Pool, Tennisplatz und prominenter Nachbarschaft. So besitzen auch die Talkshow-Moderatorinnen Oprah Winfrey und Ellen DeGeneres Anwesen in unmittelbarer Nähe zu Harrys und Meghans neuem Luxusnest.
Mehr Privatsphäre im neuen Heim?
Ob Harry und Meghan sich wirklich auf diesem rund 22.000 Quadratmeter großen Grundstück niedergelassen haben, kann bisher allerdings nur spekuliert werden. Ihr Sprecher selbst machte keine Angaben zum genauen Wohnort der kleinen Familie. Der Grund: Es handle sich um ihr dauerhaftes Zuhause und die Privatsphäre der Royals solle geschützt werden.
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Erst vor wenigen Wochen hatte das Paar bei einem Gericht in Los Angeles Klage eingereicht, weil es sich auf seinem Anwesen von Paparazzi belästigt fühlte. Unter anderem hätten Fotografen mit Drohnen ihren Sohn Archie im Garten abgelichtet, so der Vorwurf. Auch ihr Royal-Rückzug im Frühjahr war – neben Streitereien innerhalb des Königshauses – dem Wunsch nach mehr Privatsphäre geschuldet. Im engen Kreis der Royal-Family schien das für die beiden unmöglich, weswegen sie Großbritannien wohl letztlich auch den Rücken kehrten.
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Angeblicher Hauskauf sorgt für neue Kritik
Richtig zur Ruhe scheinen Harry und Meghan aber auch an ihrem neuen Wohnort erst einmal nicht zu kommen: Der angebliche Kauf ihres sündhaft teuren Luxus-Anwesens erhitzt die Gemüter in Großbritannien. Die Aussteiger-Royals sind nämlich weiterhin im Besitz von Frogmore Cottage, ihrem Wohnsitz im englischen Windsor, für dessen Renovierung sie dem britischen Steuerzahler nach wie vor eine Menge Geld schulden sollen, wie die „Daily Mail“ berichtet. 18.000 Pfund sollen sie demnach monatlich abbezahlen – wie passt das mit einer XXL-Investition für ein neues Luxus-Eigenheim in den USA zusammen? Angeblich soll Harrys Vater, Prinz Charles, den beiden für den Hauskauf finanziell unter die Arme gegriffen haben, so eine ungenannte Quelle gegenüber der „Daily Mail“, offiziell bestätigt wurde das allerdings bislang nicht.