3. Februar 2020, 13:23 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Das Kleid kennen wir doch! Bei der Bafta-Verleihung in London glänzte Herzogin Kate in einem Outfit, das wir bereits 2012 an ihr gesehen haben. Der Grund für ihr Style-Recycling: Der Dresscode der Film-Gala lautete in diesem Jahr zum ersten Mal „nachhaltig“, Kate kramte deshalb einen alten Liebling von Alexander McQueen aus dem Schrank. Trotz selbem Kleid wirkte ihr Look irgendwie anders als noch vor acht Jahren. Woran das lag? STYLEBOOK nahm beide Styles unter die Lupe.
Die Herzogin setzte bei ihrem neuen, alten Look auf minimale Veränderungen. Vor dem Auftritt bei den britischen Film-Awards stattete sie ihrem Schneider noch einen Besuch ab und ließ ihr Glitzerkleid mit dezenten Anpassungen wie einer betonteren Schulterpartie und engeren, gefütterten Ärmelchen 2020-tauglich machen. Dass das Kleid auch nach so langer Zeit im royalen Kleiderschrank noch fashionable aussah, lag aber nicht nur an dem Ärmel-Upgrade, sondern auch an dem klassischen A-Linien-Schnitt, auf den Kate nach wie vor immer wieder setzt, und den hochwertigen Materialien.
Die Tasche
Beim Styling nahm die Dreifach-Mama ebenfalls dezente Veränderungen vor. Passend zum gold-gemusterten Designer-Dress kombinierte sie – wie auch schon 2012 – eine ebenfalls goldene Clutch zu ihrem Abend-Look. Vor acht Jahren klammerte sie sich aber noch an ein größeres Modell in Briefumschlag-Form von „Wilbur & Gussie“, 2020 wählte sie ein mehr oder weniger ovales Täschchen von Anya Hindmarch (ca. 538 Euro), das online bereits vergriffen ist.
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Der Schmuck
Beim Schmuck war es dann vorbei mit dezent! 2012 schmückte sich Kate nur mit goldenen Ohrringen in Blattform und passendem Armband von „Catherine Zoraida“, jetzt griff sie tiefer ins Schmuckkästchen und wählte kleeblattförmige Statement-Ohrringe (ca. 5602 Euro) und die zugehörige Halskette (ca. 8087 Euro) aus der „Van Cleef and Arpels Alhambra Collection“ von 1986. Die Hingucker-Pieces sind an sich zwar zeitlos elegant, wirkten in Kombination zum Glitzerkleid aber einfach too much. Die Perlmutt-Optik der Schmuckstücke biss sich fast mit dem Gold der Blumenverzierungen auf Kates Kleid, die dem Muster auf dem Kleid ähnelnde Form sorgte zusätzlich für einen Blümchen-Overload.
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Die Frisur
Aber nicht nur der Schmuck, auch das Haarstyling fiel dieses Mal anders aus als bei der damals 30-jährigen Kate: Für die Bafta-Verleihung wurde Kates braune Mähne kunstvoll hochgesteckt, 2012 entschied sich Kate mit halbhochgesteckten Haaren für einen etwas mädchenhafteren Look, der ihr ein bisschen mehr schmeichelte.
Trotzdem: Dass zwischen beiden Anlässen fast zehn Jahre liegen, sieht man nicht nur dem Kleid nicht an, auch Kate scheint (fast) keinen Tag gealtert zu sein!