„Ich war nicht sicher, was ich euch sagen sollte. Ich wollte die richtigen Worte finden und fürchtete, sie könnten falsch aufgefasst werden. Und dann wurde mir klar, dass das einzig Falsche wäre, einfach nichts zu sagen“ – mit diesen Sätzen wandte sich die ehemalige „Suits“-Darstellerin an die Abschlussklasse der „Immaculate Heart High School“, die sie selbst im Alter zwischen elf und 18 Jahren besucht hatte.
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Meghan, Britain’s Duchess of Sussex, called the current events in the U.S. ‘devastating,’ in a video message she recorded for students graduating from her old high school in Los Angeles https://t.co/jg44YiRlDt pic.twitter.com/IRQWyVuQZr
— Reuters (@Reuters) June 4, 2020
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„Ihr werdet Teil dieser Bewegung sein“
Meghan erwähnte in ihrer Botschaft weitere Namen von Opfern, die in den vergangen sechs Jahren durch Polizeigewalt zu Tode gekommen waren – Leben, die zählten. Sechs Minuten dauerte ihre bewegende Ansprache, die im Anschluss auf der Website des Lifestyle-Magazins „Essence“ veröffentlicht wurde. Darin erinnerte sich die die Herzogin, die mit ihrem Mann, Prinz Harry, und Sohn Archie erst seit wenigen Monaten wieder in Los Angeles wohnt, an rassistische Vorfälle in ihrer Jugend. Gleichzeitig bekräftigte sie aber auch, dass in all dem auch Hoffnung liege: „Wir sehen Menschen, die in Solidarität zusammenstehen. (..) “ Und gerichtet an die High-School-Absolventen: „Ihr werdet ein Teil dieser Bewegung sein.“
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Am 25. Mai war der LKW-Fahrer George Floyd (†46) in Minneapolis gestorben, nachdem ihm Polizist Derek Chauvin minutenlang sein Knie in den Nacken gedrückt hatte, drei weitere Polizisten sahen dabei nur zu und griffen nicht ein. Seitdem gehen in den USA Hunderttausende Menschen auf die Straßen und positionieren sich klar gegen Rassismus und Polizeigewalt. Dabei kam und kommt es aber auch immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen und Plünderungen, mittlerweile haben zahlreiche Prominente auf ihren Social-Media-Kanälen Stellung zur „Black Live Matter“-Bewegung bezogen.