12. Mai 2020, 12:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Einsatz jenseits der Palastmauern: Als Ehrenpräsidentin engagiert sich Spaniens Königin Letizia für das Rote Kreuz und packte jetzt sogar selbst mit an.
Mit roter Weste, Mundschutz und Handschuhen griff die Regentin in Madrid den freiwilligen Helfern der Hilfsorganisation einen Vormittag lang unter die Arme, machte sich mit den Abläufen vertraut, kam mit den Organisatoren ins Gespräch und nahm Telefonanrufe betroffener Bürger entgegen. Das Rote Kreuz – „Cruz roja“ auf Spanisch – hat viel zu tun in Zeiten von Corona, die spezielle Situation verlangt den Mitarbeitern alles ab. Umso wichtiger ist daher auch die Unterstützung durch das spanische Königshaus.
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Nicht der erste Einsatz von Königin Letizia
Tatsächlich war es nicht das erste Mal, dass Letizia in die Rote-Kreuz-Weste schlüpfte, bereits bei einem Besuch in Mozambique hatte sie auf diese Weise ihre Solidarität bekundet. Generell stellt die aktuelle Krise die Königshäuser vor große Herausforderungen: Die Menschen erwarten Mitgefühl und Unterstützung, gleichzeitig fungieren die royalen Familien als Vorbilder.
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Erst Ende April hatte sich Leonor, die ältere der beiden Töchter von Königin Letizia und König Felipe, in einer rührenden Botschaft an die Bevölkerung gewandt und den Bürgern Mut zugesprochen. Spanien gehört zu den am schlimmsten von der Pandemie betroffenen Ländern, über Wochen herrschten strengste Auflagen, die jetzt nach und nach gelockert werden.