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Diese kurzen Haare sind geschummelt!

Königin Letizia und das Geheimnis ihrer neuen Frisur

Königin Letizia
Nein, Königin Letizia hat sich nicht von ihren langen Haaren getrennt – sie trägt Fake Bob
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STYLEBOOK Redaktion

29. November 2019, 15:01 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Königin Letizia von Spanien, die Wandelbare! Bei einem Event zeigte sich die Frau von König Felipe jetzt mit deutlich kürzeren Haaren. Und das, obwohl sie sich nicht von ihrer langen Mähne getrennt hat! STYLEBOOK verrät das Geheimnis hinter dem royalen Fake Bob.

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An der Seite ihres Mannes, König Felipe, war sie am 28. November beim „Journalist Award Francisco Cerecedo“ in Madrid als Ehrengast geladen, Letizia erschien in einem figurbetonten, schwarzen Kleid mit goldenem Floral-Muster. Und – Überraschung! – mit einem Bob. Der Look sorgte für Aufsehen, liebt die spanische Königin doch bekanntermaßen ihre lange Mähne. Tatsächlich wurde beim genaueren Hinsehen deutlich, dass es sich bei der Frisur um einen raffinierten Trick handelte: Letizia trug einen Fake Bob, kurz „Fob“ genannt.

Königin Letizia
Gewohnt elegant: Königin Letizia am 28. November 2019 in Madrid Foto: Getty Images

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Fake Bob ist echter Retro-Schick

, wie Profi-Friseur Enrico Farkas vom Salon Farkas & Manthei in Berlin Charlottenburg erklärt. „Wir kennen das aus den 50ern, als es üblicher war, die Haare zu drehen, zu flechten und zu legen anstatt zu schneiden. Ich beobachte allerdings, dass jüngere Frauen sich wieder vermehrt damit auseinandersetzen. Ich finde das absolut spannend“, so der Experte.

Die Vorteile des Stylings liegen auf der Hand: Zum einen lässt sich so ganz einfach ausprobieren, ob einem der Bob überhaupt steht, zum anderen richtet man damit keinen Schaden an, falls das Experiment schiefgeht. „Wichtig ist, dass die Haare lang genug und nicht zu sehr durchgestuft sind“, weiß der Experte.

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Königin Letizia mit Fake-Bob
Die Rückansicht beweist, dass Letizias Bob nur geschummelt ist Foto: Getty Images

Fake Bob – so geht’s

Für die schnelle Version die Haare mit einem Lockenstab strähnchenweise bis zu den Ohren bearbeiten und anschließend leicht ausbürsten. Die untere Partie zu einem tiefen Pferdeschwanz locker zusammenbinden und in sich verdrehen. Anschließend den Zopf am Nacken nach innen einklappen und mit Haarnadeln horizontal fixieren. Das Ganze in Form zupfen, Haarspray drüber – fertig. „Damit die Haare griffiger werden, empfehle ich Stylingpuder oder etwas Trockenshampoo“, gibt Farkas als Profi-Tipp mit. „Wichtig ist es auch, auf die Proportionen zu achten und dass die Haare vorne ein bisschen länger fallen“. Eine Regel, an die sich Letizias Stylist gehalten hat:

Königin Letizia
Vorne fallen die Strähnen ein wenig länger um die Kinn-Partie, das verleiht dem Look noch mehr Eleganz Foto: Getty Images

Wie schnell das mit ein bisschen Übung gehen kann, macht Influencerin Justyna Żak vor. Statt Haarnadeln nutzt sie zudem ein spezielles Haarband, das umständliches Fummeln unnötig macht. Das Ergebnis ist so raffiniert wie genial:

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Übung macht die Meisterin

So leicht es Justyna von der Hand geht, so schwierig können die ersten Versuche sein. „Man sollte sich Zeit nehmen, um sich mit der Technik vertraut zu machen“, ergänzt Farkas. „Ich empfehle einen verregneten Sonntagnachmittag dafür.“ Ganz wichtig: „Stets mit einem Handspiegel checken, ob es hinten auch so zu sitzt, wie man sich das vorstellt.“ Der Experte verspricht: Mit etwas Geduld hat man den Dreh irgendwann raus.

Themen Frisuren

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