7. Mai 2020, 4:34 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten
Im vergangenen Jahr verjüngte Herzogin Kate ihre Looks grundlegend und wagte das ein oder andere Style-Experiment. Aber all der Veränderung zum Trotz blieb sich die Frau von Prinz William in einem Punkt treu: Sie shoppt ihre Outfits weiterhin bei den gleichen Designern und Marken wie zuvor und kombiniert auch ihre Kleider-Klassiker neu. Zu welchen Labels Kate dabei besonders oft greift? STYLEBOOK kennt ihre royalen Lieblingsmarken – von teuer bis günstig!
Herzogin Kate in Alexander McQueen
Das britische Designlabel dürfte ganz oben auf Kates Shoppingliste stehen, denn die Herzogin zeigt sich immer wieder in Outfits oder mit Accessoires von Alexander McQueen – egal ob bei legeren oder eleganten Anlässen. Sogar ihr Spitzen-Hochzeitskleid wurde 2011 von Sarah Burton, der Kreativdirektorin des Labels, entworfen. Auch 9 Jahre später schwört sie noch auf die Expertise von Burton, zeigte sich in diesem Jahr bereits das ein oder andere Mal in ihren hochpreisigen Designer-Pieces. So etwa bei den Bafta-Awards, für die sie im Februar einen alten Liebling aus dem Schrank holte: ein bodenlanges, weiß-goldenes Glitzerkleid mit halblangen Ärmelchen.
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Auch einer ihrer ständigen Begleiter trägt die typische „AMQ“-Gravur auf dem goldenen Verschluss. Die „Wicca“-Mini-Satchel-Bag durfte direkt in mehreren Versionen in den royalen Kleiderschrank einziehen und wertet von Zeit zu Zeit die Outfits der Herzogin auf.
Herzogin Kate in Catherine Walker
Für formelle aber nicht allzu festliche Anlässe greift Kate am liebsten zu Kleidern und Mänteln von Catherine Walker. Die Entwürfe der Modedesignerin passen zu jedem royalen Nachmittagstermin, denn sie punkten mit zeitloser Eleganz – feminine Schnitte, klassische Farben, kein Schnickschnack. Kein Wunder, dass Kate die Mantelkleider immer wieder trägt, so wie ihr cremefarbenes Modell, dem sie seit Jahren treu bleibt.
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Auch beim Commonwealth Service 2020 entschied sich die Dreifach-Mama wieder für ein Mantel-Modell von Catherine Walker, dieses Mal in einem dunklen Rot-Ton, mit Samt-Besatz und ausgestelltem Rock. Übrigens: Das war auch nicht das erste Mal, das sie diesen Mantel ausführte. Schon 2018 wurde sie darin gesehen – trotzdem wirkte das Hingucker-Teil wie neu.
Herzogin Kate in Mulberry
Wenn Kate eine Lederhandtasche zu ihrem Look kombiniert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie von Mulberry kommt. Die Herzogin hat einige Modelle des britischen Lederwarenhändlers in petto – in jeder Farbe und in jedem Style, versteht sich. Erst vor Kurzem kombinierte sie eine knallrote Statement-Clutch zum marineblauen Mantel, sie hat aber auch durchaus schlichtere Modell griffbereit.
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Herzogin Kate in Massimo Dutti
Kate legt zwar Wert auf einen eleganten Look mit hochwertiger Optik – trotzdem darf die Klamotte auch mal von der Stange kommen. Bei ihren Looks mixt sie gerne kostspielige Designerpieces mit Günstig-Ware. Besonders die Marken aus der Inditex-Gruppe haben es der Frau von Prinz William angetan. Gelegentlich greift Kate zu Kleidung vom Moderiesen Zara, öfters sieht man sie in Pieces von Massimo Dutti. Bei der „Chelsea Flower Show“ 2019 präsentierte sich Kate beispielsweise ungewöhnlich lässig mit einer cognacfarbenen Leinen-Culotte (ca. 70 Euro) aus dem Günstig-Modehaus.
Und auch gerade erst bewies Kate wieder, dass ein teuer aussehender Style nicht teuer sein muss: In Cardiff hüllte sie sich nicht nur in einen Leo-Rock von Zara, sondern auch in einen Camel-Mantel von Massimo Dutti.
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Herzogin Kate in L.K. Bennett
L.K. Bennett ist eine Luxusmodemarke mit Sitz in London, bei der es alles gibt, was das Modeherz höher schlagen lässt. Das weiß auch Kate: Sie shoppt dort gerne Hosen, Schuhe, Mäntel, Oberteile – alles im mittleren bis oberen Preissegment. Das Sortiment umfasst sowohl Abendgarderobe, als auch sportlich-elegante Teile wie die marineblaue Culotte-Hose, die die Herzogin 2019 lässig mit Ringelshirt und Turnschuhen stylte.
Auch einige L.K.Bennett-Clutches durften bereits in Kates Mode-Sammlung einziehen, so wie das knallgrüne Modell, an welches sie sich Anfang 2020 in Irland klammerte.
Herzogin Kate in Emilia Wickstead
Wenn Kate ein Lieblingskleid besitzt, dann ist es wohl das langärmlige, knielange Modell mit Taillengürtel, Teilungsnähten und glockigem Rock von Emilia Wickstead. Die Herzogin schwört auf diesen Entwurf der in London ansässigen Designerin – so sehr, dass sie sich ihr Lieblingskleid gleich in drei Varianten zulegt hat. Mittlerweile trägt das Wollkleid sogar schon den Namen „Kate Dress“ und kann für ca. 1.500 Euro online nachgeshoppt werden.
Herzogin Kate in Jimmy Choo
Herzogin Kate trägt meistens spitze und relativ hohe Pumps – ein Umstand, der wohl vor allem ihrer Royal-Rolle geschuldet sein dürfte. Da ist es wenig verwunderlich, dass sie, wenn es um ihr Schuhwerk geht, vorwiegend auf hochpreisige Labels setzt. Bei Abendveranstaltungen schlüpft sie immer wieder in Modelle von Jimmy Choo. Der malaysische Schuhmacher ist bekannt für seine besonders eleganten und teilweise auch extravaganten Entwürfe, Kate dürfte unzählige Jimmy-Choo-Modelle ihr Eigen nennen, so oft, wie sie sich darin präsentiert. Darunter auch die Glitzer-Pumps, die sie bei der Bafta-Gala 2020 zum Alexander-McQueen-Dress kombinierte.
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Herzogin Kate in Gianvito Rossi
Tagsüber setzt Kate zumeist auf Gianvito-Rossi-Pumps, die zwar etwas günstiger sind als vom die Modelle vom Konkurrenten Jimmy Choo – ein Schnäppchen sind die eleganten Schuhe mit mindestens 300 Euro pro Paar dennoch nicht. Für Kate ist das aber natürlich kein Problem, allein die „105“-Pumps soll sie in fünf verschiedenen Ausführungen besitzen – von klassischem schwarzen Wildleder bis hin zum Metallic-Look. Kostenpunkt pro Paar: ca. 560 Euro.
Übrigens: Das Schuhlabel ist nicht nur bei Kate äußerst beliebt, auch andere Royal Ladys stehen auf die schicken Pumps. Bestes Beispiel ist Königin Máxima, die der britischen Herzogin sicherlich Konkurrenz mit ihrer Gianvito-Rossi-Schuhsammlung machen könnte.