12. November 2020, 13:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Prinz Charles ist für sein Engagement in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit bekannt. In einem Interview mit der britischen „Vogue“ verriet er jetzt, wie er selbst in Sachen Mode tickt.
Seine Anzüge und Schuhe lässt er dabei nach eigenen Worten lieber ausbessern und reparieren, statt neue zu kaufen. Dass sein nachhaltiger Weg allmählich zum anerkannten Trend wird, freut den 71-Jährigen: „Als ich noch ein Kind war, haben wir unsere Schuhe immer zu einem Schuster in Schottland gebracht“, erzählt er im „Vogue“-Interview. Die Handarbeit hinter einem Paar Schuhe habe ihn seit jeher fasziniert.
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Charles‘ Stiftung unterstützt Modestudenten
Als Kunde habe man die Möglichkeit, Entscheidungen gegen die Wegwerfkultur und Fast Fashion zu setzen, erklärt der Prinz von Wales weiter: „Ich habe den Eindruck, dass es für lokale Unternehmen gerade jetzt große Chancen im nachhaltigen Modesektor gibt.“ Mit seiner Stiftung hat Charles ein Programm für Modestudenten auf den Weg gebracht, wobei die erste nachhaltige Kollektion des Programms „The Modern Artisan“ (der moderne Kunsthandwerker) am 12. November 2020 erscheinen soll.
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Prinz Charles als Stil-Ikone
Dass er mit seinen handgemachten Anzügen und Lederschuhen bei vielen als Stil-Ikone gilt, freut den Thronfolger: „Ich dachte immer, ich sei wie eine kaputte Uhr – zwei Mal in 24 Stunden liege ich richtig. Es freut mich aber, wenn Sie sagen, dass es Stil hat“, so Charles. Bei seinen Outfits achte er gern auf Farbkombinationen und Details.
Mit Material von dpa