20. Januar 2020, 10:04 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Prinz Harry hat sich mit Bedauern zu seinem Abschied von der Rolle als Mitglied der engeren Königsfamilie geäußert. Es sei „keine leichtfertige Entscheidung“ gewesen, so der Royal.
„Als Meghan und ich heirateten, waren wir aufgeregt, hoffnungsvoll und wir wollten etwas Sinnvolles tun“, sagte der 35-Jährige in einer Rede vor Mitarbeitern der Hilfsorganisation Sentebale, die auf dem Instagram-Account des Paares gepostet wurde. Er fügte hinzu: „Deshalb macht es mich traurig, dass es so weit gekommen ist.“
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Keine „Königliche Hoheit“ mehr
Erst am 18. Januar hatte das Königshaus mitgeteilt, dass Harry und Meghan vom Frühjahr an auf ihre Titel „Königliche Hoheit“ verzichten und keine offiziellen Aufgaben für die Queen mehr übernehmen werden. Zuvor hatten Harry und Meghan selbst angekündigt, sich teilweise zurückzuziehen. Vorgestellt habe man sich das Ganze aber anders, wie Harry nun bestätigte. Sie hätten sich nicht leichtfertig dazu entschieden, von ihrer Rolle zurückzutreten, so Harry. „Es gab aber keine andere Option.“ Ihre Hoffnung sei gewesen, die bisherigen Aufgaben für die Queen, den Commonwealth und das Militär fortzuführen, aber dabei auf öffentliche Gelder zu verzichten. „Leider war das nicht möglich“, sagte der Prinz.
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„Ich habe das akzeptiert mit dem Wissen, dass es nichts daran ändert, wer ich bin, oder wie entschlossen ich bin.“ Er lasse alles, was er gekannt habe, hinter sich in der Hoffnung auf ein friedvolleres Leben. Für seine Großmutter, die Queen, habe er aber den allergrößten Respekt.