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Seltenes Interview

Sophie von Wessex: »Hoffe, Harry und Meghan werden glücklich

Sophie Wessex mit Herzogin Meghan (r.) und Prinz Harry
Sophie Wessex hat ein enges Verhältnis zu Herzogin Meghan und Prinz Harry – und wünscht ihnen nach dem Megxit das Beste Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

10. Juni 2020, 12:36 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Während Prinz Charles und Prinz Andrew als Söhne der Queen in den Schlagzeilen permanent präsent sind, führen Prinz Edward und dessen Frau Sophie von Wessex ein vergleichsweise zurückgezogenes (Familien-)Leben. Jetzt gab die Gräfin ein seltenes Interview und verriet so manches private Detail.

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Im Gespräch mit „The Sunday Times Magazine“  betonte die 55 -Jährige vor allem, wie normal sich ihr Familienleben gestalte: Tochter Lady Louise (16) und der 12-jährige James, Viscount Severn, besuchen reguläre Schulen, übernachten bei Freunden, machen Party – ganz normale Teenies eben. Wie es für die Kids sei, eine Königin zur Großmutter zu haben? Wenn sie mit ihr zusammen seien, dann sei die Queen für Louise und James eben auch einfach nur eine ganz normale Oma, erzählt Sophie von Wessex, die sich für viele wohltätige Zwecke einsetzt.

Sophie Wessex
Volksnähe und Nahbarkeit sind ihr wichtig. Sophie Wessex setzt sich für zahlreiche Charity-Projekte ein. Foto: Getty Images

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Klare Ansagen an ihre Kinder

„Wir versuchen, unsere Kinder mit dem Wissen zu erziehen, dass sie selbst für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen“, so Sophie über ihre Grundsätze. Deswegen hätten sie und ihr Mann auch die Entscheidung gefällt, dass Louise und James zunächst einmal keine royalen Titel tragen. Mit Erreichen der Volljährigkeit könnten die beiden dann selbst darüber entscheiden, die Titel anzunehmen – sie halte das aber eher für unwahrscheinlich, zitiert die „Daily Mail“ aus dem Interview. Lange habe sie mit den traumatischen Erfahrungen ihrer ersten Entbindung zu kämpfen gehabt: Louise kam 2003 zu früh auf die Welt, Sophie Wessex verlor damals viel Blut. Als sie 2014 bei der Einweihung einer Frühchenstation in Surrey eingeladen war, brach sie in Tränen aus: „In den ersten zehn Jahren nach Louises Geburt konnte ich es kaum ertragen, Neugeborenenstationen zu besuchen, alles kam wieder hoch. Mittlerweile habe ich gelernt, damit umzugehen“, so die zweifache Mutter im Interview.

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Harry und Meghan sollen „glücklich“ werden

Ob der Rückzug von Prinz Harry und seiner Frau Meghan Anfang des Jahres bedeute, dass sie jetzt mehr Aufgaben übernehmen müsse? Tatsächlich teilt Sophie mit Meghan eine rein bürgerliche Herkunft: Als Tochter eines Reifenhändlers und einer Sekretärin wuchs sie im ländlichen Kent auf, machte eine Ausbildung zur Sekretärin und arbeitete später als PR-Managerin – einen Job, den sie wegen ihrer royalen Pflichten später aufgeben musste. Prinz Edward lernte sie 1993 kennen, sechs Jahre später folgte die Hochzeit. Sie habe eine ganze Weile gebraucht, sich an das Leben als Mitglied der Royal Family zu gewöhnen, es habe durchaus Momente der „Frustration“ gegeben, gibt die 55-Jährige im Interview zu. Letztendlich habe sie ihre Erwartungen an sich selbst heruntergeschraubt und „einen großen Schritt zurück gemacht“.

Prinz Edward & Gräfin Sophie
Prinz Edward und Gräfin Sophie von Wessex sind beide sozial stark engagiert

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Tatsächlich ist Edward heute das einzige der vier Kinder der Queen, das sich nicht vom Ehepartner trennte, alle anderen ließen sich in den 90er-Jahren scheiden: Prinz Charles von Diana, Prinzessin Anne von Mark Phillips und Prinz Andrew von Sarah („Fergie“).

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