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Was steckt hinterm Beauty-Trend Multi-Masking?

Jetzt wird dick aufgetragen!

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STYLEBOOK Redaktion

23. Juli 2015, 12:52 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Bei dieser neuen Beauty-Technik arbeiten Sie mit allen Tricks und plündern Ihren Badezimmerschrank: Statt nur einer Maske tragen Sie gleich mehrere auf. Das Ergebnis ist den Einsatz wert – babyzarte Haut!

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Die Haut ist kompliziert: Die Stirn glänzt fettig, an der Nase sind die Poren vergrößert, die Wangen schuppen und am Kinn halten sich hartnäckig Pickelchen. Kein Wunder, dass eine einzige Pflege nicht ausreicht, um so viele Problemchen gleichzeitig anzugehen.

Falls Sie also bisher nur eine kühlende Gelmaske und eine klärende Heilschlammmaske in Ihrem Repertoire haben, stocken Sie auf und setzen Sie auf die neue Pflege-Technik Multimasking.

Und so geht´s:

1. Schauen Sie genau hin!
Bevor Sie sich aus allen Tiegeln bedienen, analysieren Sie Ihre Haut. Unsicher, ob die Haut fettig ist? Einfach ein Blatt Papier auf die Partie legen – ist das Papier fettig, ist es auch Ihre Haut. Unreine und verstopfte Poren sind leicht zu erkennen – hier ist eine klärende Maske angebracht. Trockene oder schuppige Haut hingegen kann mehrere Ursachen haben: Manchmal ist sie nicht trocken, sondern schlicht überreizt. Arbeiten Sie mit einer kleinen Menge der nährenden Maske und schauen Sie sich das Resultat genau an.

2. Legen Sie sich einen Grundstock an vier Masken an!
Eine klärende, die die Poren reinigt und verkleinert – beispielsweise auf Tonerde-Basis, eine kühlende, abschwellende, die eine verquollene Augenpartie sofort blitzwach macht – beispielsweise mit Gurkenextrakt. Investieren Sie auch in eine nährende Maske für trockene Hautpartien – diese kann reichhaltige Öle wie Mandel-, Madacdemia oder Jojobaöl enthalten. Nicht fehlen darf eine glättende und feuchtigkeitsspendende Maske, die erste Fältchen oder müde Haut zum Strahlen bringt (der überirdische Glow einer Kristen Stewart geht mit Sicherheit auf das Konto einer solchen Pflege). Hier eignen sich Masken mit Grün- oder Schwarzteeextrakt.

3. Legen Sie los!
Wenn Sie die unterschiedlichen Masken je nach Bedarf auf die entsprechende Gesichtspartie auftragen, verwenden Sie entweder Spatel oder tragen die Masken mit den Fingern auf. Falls Sie mit den Fingern arbeiten, denken Sie daran, sich nach jeder einzelnen Maske die Finger zu waschen, damit sich die Wirkstoffe nicht vermengen.

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4. Beachten Sie die Einwirkzeiten!
Blitzmasken brauchen nur zwei Minuten, nährende Masken müssen mitunter bis zu 15 Minuten einwirken. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, nehmen Sie die Masken zum richtigen Zeitpunkt ab.

5. Überlegen Sie sich gut, ob Sie ein Selfie posten!
Klar, Models mit Multimasking-Schnuten sehen hinreissend aus. Normalsterbliche hingegen mit mehrfarbiger Schmiere im Gesicht sind kein Hingucker, sondern tendenziell Material für einen guten Lacher. Manche Dinge bleiben eben besser privat, aber Ihre schöne Haut können Sie dann allen vorführen!

Themen Gesichtspflege
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