21. Juli 2023, 19:58 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Schnelle und einfache Rezepturen mit einfachen Mitteln, die man sowieso zu Hause hat, lieben wir! Und die Allzweck-Wunderwaffer Backpulver ist genau das, was wir dafür brauchen. Das weiße Pulver sorgt für weiße Zähne, gepflegte Haare oder blitzblanke Kochtöpfe. Was Sie damit noch machen können? STYLEBOOK zeigt Ihnen sechs nützliche Hacks mit Backpulver!

1. Backpulver für die Haare

Aus dem Küchen- in den Badezimmerschrank: Backpulver, bzw. Natron, ist ein echtes Beauty-Talent. Gegen fettiges Haar oder Rückstände von Styling-Produkten kann man sich daraus ein schnelles, schonendes Shampoo zusammenmischen. Einfach ein Päckchen des weißen Pulvers zu drei Tassen Wasser hinzugeben, die Mischung in das Haar einmassieren und nach etwa fünf Minuten ausspülen.

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2. Als Paste gegen rissige Füße

Das kleine Beauty-Wundermittel aus der Küche können Sie auch bestens für das Wohl des eigenen Körpers nutzen. Ein Fußbad mit Backpulver kann Wunder gegen rissige Füße bewirken und sie samtweich machen. Dazu müssen Sie lediglich aus drei Backpulver-Päckchen und einer Tasse Wasser eine Paste herstellen und damit den Fuß einreiben. Vor allem die Zehen und die Nägel nicht vergessen. Denn Backpulver ist ein alkalisches Bleichmittel und hellt gelbe Nägel auf. Alle zwei Wochen angewendet, gehören verfärbte Zehennägel so der Vergangenheit an.

3. Deo-Alternative mit Backpulver

Das Deodorant ist leer? Nicht so schlimm, wenn in der Küche etwas Backpulver zu finden ist. Einfach einen leeren Parfum-Flakon zur Hälfte mit Wasser füllen, etwa einen Teelöffel Backpulver hinzufügen und das Ganze gut schütteln. Die alkalischen Eigenschaften der Backzutat senken den pH-Wert an den Körperstellen, die besonders schwitzen und wirken so gegen Geruchsbildung. Zudem absorbiert Backpulver Feuchtigkeit. Wer eine leichte Duftnote als angenehmer empfindet, kann das Deo mit Lavendel- oder Kokosöl pimpen, das beruhigt und pflegt obendrein die Haut in den beanspruchten Achseln.

4. Das Wunder-Pulver zum Zähneputzen

Nicht grundlos enthalten verschiedene Zahnpasten Natriumhydrogencarbonat, also Natron: Durch seine entsäuernden Eigenschaften ist es wirksam gegen Bakterien, die zu Karies und ähnlichen Zahnproblemen führen können. Wenn die Zahncreme also mal leer ist, kann man die Bürste guten Gewissens mit Wasser anfeuchten und in Natron tunken, um sich die Zähne zu putzen. Aber bitte nicht zu häufig! Die Nebenwirkung dieser Maßnahme – aufgehellte Zähne – mag zwar gewünscht sein, klappt aber nur dank des Peelingeffekts und ist auf Dauer zu aggressiv für den Zahnschmelz.

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5. Gelbe Flecken mit Natron entfernen

Diese ganzen gräulichen T-Shirts im Schrank waren eigentlich mal weiß, ebenso wie die vergilbte Tischdecke? Höchste Zeit für einen Bleichgang! Wer jeweils eine halbe Tasse Backpulver und Essig mit in die Waschmaschine gibt, kann sich nach dem Waschen über frisch erstrahlende weiße Textilien freuen.

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6. Mit Backpulver Schweißgeruch loswerden

Ein weiterer Beauty-Hack mit Backpulver ist das Entfernen unangenehmer Schweißgerüche aus gern getragener Kleidung. Hartnäckige Bakterien haben sich in den Textilien so festgesetzt, dass man sie selbst mit einem 40-Grad-Waschgang nicht herausbekommt. Ein einfaches Bad in dem Hausmittel kann das ändern! Dazu eine Tasse Backpulver in einen Eimer mit 3 Litern Wasser geben, mindestens 30 Minuten einziehen lassen. Dann auswringen und wie gewohnt mit Waschmittel in der Maschine spülen. Ihre Kleidung sollte nun wieder frei von säuerlichen Schweißgerüchen sein und frisch duften.