24. Februar 2024, 10:16 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Nassrasierer, Einweg-Klingen oder doch lieber elektrisch? An der Wahl des Haarentfernungs-Tools scheiden sich die Geister. Aber was funktioniert am besten? Hier stellen wir unsere 5 Redaktions-Favoriten vor, dank derer wir uns nicht nur im Sommer nerviger Haarstoppeln entledigen.
„Hydro 3 Shaving Stick“ von Wilkinson Sword
Carmen
Wenn es um Rasierer geht, kaufe ich am liebsten in der „Männerabteilung“ der Drogerie ein – die Rasierklingen kommen mir dort einfach schärfer und wesentlich langlebiger vor als jene, die für Frauen angeboten werden. Mein Favorit ist der „Hydro 3 Shaving Stick“ von Wilkinson Sword (ca. 6 Euro). Der Nassrasierer hat ein integriertes Gel-Reservoir, das zusätzliches Rasiergel überflüssig macht und obendrein für eine sanfte Rasur sorgt. Weiterer Pluspunkt: Die Klingen kosten beim Nachkaufen weniger als viele der Varianten für Frauen.
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„Mach3“ von Gillette
Angelika
Ich benutze seit jeher täglich unter der Dusche einen Nassrasierer. Eine Freundin gab mir vor ein paar Jahren den Tipp, dass Rasierer für Männer wesentlich schärfer sind als die für Frauen, woraufhin ich mir den Gillette „Mach3“ (ca. 10 Euro) zugelegt habe. Tatsächlich bekommt man damit ein sehr glattes Ergebnis hin, auch im Intimbereich. Die Klingen sind mit rund 2 Euro pro Stück zwar nicht ganz günstig, kosten aber im Vergleich zu den Klingen für die Damenrasierer von Gillette (z.B. Venus) sogar weniger und halten dabei deutlich länger.
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„Extra Smooth Sensitive“ von Gillette Venus
Marlene
Ich benutze schon seit vielen Jahren den Gillette Venus „Extra Smooth Sensitive“-Rasierer (ca. 8 Euro). Der erfüllt ganz einfach seinen Zweck: Meine Beine sind nach der Rasur schön glatt, Hautirritationen habe ich keine und die Kosten halten sich in Grenzen.
„Silk-épil 7“ von Braun
Rita
Ich habe mir vor einigen Jahren den Epilierer Braun „Silk-épil 7“ (ca. 110 Euro) gekauft. Er kommt mit verschiedenen Aufsätzen, darunter auch ein elektronischer Rasierer. Den Epilierer nutze ich zumeist an den Beinen, den Rasierer-Aufsatz am ganzen Körper. Praktisch finde ich vor allem drei Dinge: Zum einen ist der Epilierer kabellos, was ihn sehr flexibel macht. Durch das wasserfeste Gehäuse lässt er sich zudem unter der Dusche verwenden. Eine kleine Leuchte macht dabei auch Härchen noch sichtbar, wodurch mir eine sehr gründliche Anwendung gelingt. Ich habe dann meist zwei Wochen Ruhe, bevor die ersten Stoppeln wieder nachwachsen. Braun verspricht eine besonders sanfte Haarentfernung, und die kann ich tatsächlich bestätigen. Schmerzfrei ist die Anwendung zwar nicht, aber das ist beim Epilieren auch nicht zu erwarten.
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Rasierer von Estrid
Rebecca
Ich setze seit geraumer Zeit auf den Rasierer der Marke Estrid. Die Brand wurde 2019 in Schweden gegründet und überzeugte mich durch das praktische Abo-System. Den Rasierer bestellt man für 9,95 Euro im Starter Kit, welches einen Rasierer Griff, zwei Fünf-Klingen Wechselköpfe und eine Duschhalterung enthält. Alle zwei, drei oder vier Monate erhält man dann vier neue Wechselköpfe zum Preis von 9,95 Euro. Das Gute: Das Abo kann man jederzeit pausieren oder kündigen. Mir persönlich hat es zudem das cleane, minimalistische Design und der matte Look des Rasierers angetan und dass er sehr stabil in der Hand liegt. Netter Hinweis: Sollte man mal spontan Klingen brauchen, die von Isana und Balea Men passen ebenfalls auf den Stil.