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Effektiv und schonend

Enzympeeling richtig anwenden – Dos and Don’ts für beste Ergebnisse

Frau betrachtet ihr Gesicht im Spiegel – ob Enzympeeling oder nicht – der Glow ist wirklich sehr schön
Enzympeelings sollen für ebenmäßige Haut sorgen, doch wie wendet man sie richtig an? Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

18. November 2024, 14:06 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Wer möchte nicht gern strahlende und ebenmäßige Haut? Wir alle, genau. Der Weg dorthin ist meist voll von verschiedenen Pflegeprodukten, darunter auch Peelings. Wer hier eine sanfte Variante sucht, kann auf Enzympeelings zurückgreifen. Was die können, für wen sie sich eignen und worauf Sie – ohnehin – bei der Anwendung achten sollten, lesen Sie hier.

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Einen strahlenden, ebenmäßigen Teint wünschen wir uns alle! Dafür tun wir einiges: von teils schmerzhaften Behandlungen über sündhaft teure Seren und Cremes bis hin zur regelmäßigen Gesichtsmaske und Peeling. Doch gerade bei letzterem kann viel auch zu viel sein. Wenn Sie eine sanfte Variante suchen, könnten Enzympeelings die richtige Wunderwaffe für Ihre Hautpflege sein. Um jedoch die besten Ergebnisse zu erzielen und Ihre Haut nicht zu reizen, kommt es auf die richtige Anwendung an. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Was ist ein Enzympeeling?

Ein Enzympeeling ist eine sanfte Alternative zu mechanischen Peelings. Es entfernt abgestorbene Hautzellen mithilfe natürlicher Enzyme, häufig aus Papaya oder Ananas. Im Gegensatz zu anderen Peelings wirkt es schonender und soll die Hautoberfläche weniger reizen, was sie ideal für empfindliche Hauttypen macht. Doch auch normale oder fettige Haut profitiert von dem sanften Peeling und dem frischen Glow, den ein Enzympeeling hinterlässt.

Flüssig, Pulver, Creme oder Enzympeeling als Maske?

Noch dazu haben Sie die freie Wahl, in welcher Form Sie Ihr Enzympeeling wünschen. So gibt es die Hautreinigung in Pulverform, die mit Wasser zu einer Paste angerührt wird und sich so in puncto Intensität individuell anpassen lässt. Noch dazu ist sie oft länger haltbar, weil kein Wasser enthalten ist.

Die klassische Variante des Enzympeelings hingegen ist die Darreichungsform als Creme oder Gel, was sich vor allem für Anfänger eignet und häufig in Kombination mit pflegenden Inhaltsstoffen daherkommt. Auch in flüssiger Form kommt das Enzympeeling vor. So ist es besonders schnell und praktisch in der Anwendung und kann, ähnlich wie ein Toner, oft auch ohne Abspülen auskommen.

Wer das Enzympeeling etwas mehr zelebrieren will, kann zu einer Peelingmaske greifen. Die Einwirkzeit erhöht in diesem Fall die Wirkung. Möglich sind jedoch auch Kombiprodukte, die unter anderem die Enzyme mit mechanischen Schleifartikeln verbinden und so für eine intensive Reinigung sorgt. Diese Form eignet sich am besten für robuste Haut. Empfindliche Hauttypen sollten dieses Enzympeeling – wie eigentlich jedes mechanische Peeling – lieber meiden.

So wenden Sie Enzympeelings richtig an

Das Beste aus Ihrem Enzympeeling herausholen

  1. Reinigen Sie Ihre Haut gründlich
    Vor der Anwendung eines Enzympeelings sollte die Haut sauber und frei von Make-up, Schmutz und Öl sein. Nutzen Sie eine milde Reinigung, um die Haut optimal auf das Peeling vorzubereiten.
  2. Beachten Sie die Einwirkzeit
    Die meisten Enzympeelings wirken innerhalb von 5 bis 15 Minuten. Lesen Sie die Packungsbeilage und halten Sie sich genau an die empfohlene Zeit. Eine längere Anwendung bringt keinen besseren Effekt, im Gegenteil kann sie die Haut reizen.
  3. Testen Sie das Produkt zuerst
    Haben Sie empfindliche oder zu Allergien neigende Haut? Testen Sie das Peeling vor der ersten Anwendung an einer kleinen Stelle, etwa hinter dem Ohr oder am Handgelenk.
  4. Pflegen Sie danach intensiv
    Nach dem Peeling ist die Haut besonders aufnahmefähig für Pflegeprodukte. Nutzen Sie eine feuchtigkeitsspendende Creme oder ein Serum mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Hyaluron oder Aloe vera.

Diese Fehler sollten Sie vermeiden

  1. Nicht zu oft anwenden
    Auch wenn die Haut nach dem Peeling wunderbar weich ist, übertreiben Sie es nicht. Ein- bis zweimal pro Woche reicht völlig aus. Häufigere Anwendungen können die Hautbarriere schwächen.
  2. Nicht auf gereizter Haut anwenden
    Haben Sie offene Stellen, Sonnenbrand oder Entzündungen? Verzichten Sie auf das Peeling, bis Ihre Haut vollständig regeneriert ist.
  3. Augenpartie meiden
    Die Haut um die Augen ist besonders dünn und empfindlich. Tragen Sie das Peeling nur auf die übrigen Gesichtspartien auf.
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Themen Anti-Aging-Pflege Gesichtspflege Kosmetik-Inhaltsstoffe / INCI
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