9. April 2023, 8:37 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Rötungen, Hautirritationen oder Fältchen? Schuld daran ist oft nicht die falsche Creme, sondern die falsche Eincreme-Technik. STYLEBOOK erklärt, was es beim Auftragen von Creme zu beachten gilt, damit die Haut weiterhin schön gepflegt und strahlend bleibt.
Übersicht
Warum ist die richtige Eincreme-Technik so wichtig?
Für einen möglichst frischen Teint, sind neben guten Genen und einem gesunden Lebensstil vor allem Gesichtscremes unsere täglichen Beauty-Begleiter. Dabei müssen Cremes gar nicht unbedingt teuer sein. Viel wichtiger als die richtige Tages- oder Nachtpflege ist die richtige Technik. Was viele nicht wissen: Pflegeprodukte entfalten erst mit der richtigen Auftragetechnik ihre volle Wirkung. Doch viel zu oft wird die Creme einfach unkoordiniert auf dem Gesicht aufgetragen – dies kann Hautirritationen, Rötungen oder Falten begünstigen. Glücklicherweise gibt es fünf einfache Schritte, die man beim Eincremen befolgen sollte, um das meiste aus der Creme herauszuholen.
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Gesichtscreme richtig auftragen
Hände waschen
Die Creme sollte immer auf ein gereinigtes Gesicht auftragen werden – diese Tatsache ist den meisten bekannt. Doch auch die Hände sollte man vor dem Auftragen der Creme waschen. Andernfalls verteilen sich mögliche Schmutzpartikel nicht nur im Gesicht, sondern auch im Cremetiegel, wo das Produkt mit Keimen und Bakterien kontaminiert werden könnte. Deshalb gilt: nur mit sauberen Fingern ins Gesicht fassen.
Creme erwärmen
Am besten wird die nötige Menge mit den Fingern aufgenommen. Durch leichtes Verreiben der Finger wird die Creme erwärmt. Denn kommt zu kalte Creme in Kontakt mit den Poren der Haut, ziehen diese sich kurzzeitig zusammen und die Creme liegt einfach auf der Hautoberfläche auf. Handwarme Creme wird besser von den Poren aufgenommen und kann so effektiver in den obersten Hautzellen wirken.
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Gesichtscreme auftragen mit der richtigen Bewegung
„Einfach schmieren“ ist zu grob für die Gesichtshaut. Durch zu festes Drücken können Rötungen und Irritationen entstehen. Deshalb lieber mit kreisenden Bewegungen die Creme ohne viel Druck auf der Haut verteilen und am Ende sanft mit den Handflächen ausstreichen. Wer sich zusätzlich eine kleine Gesichtsmassage zur besseren Durchblutung gönnen will, sollte punktuell und am besten nur mit den Ringfingern massieren. Diese sind im Vergleich zu Zeige- oder Mittelfinger etwas schwächer und können so genau den richtigen Druck ausüben.
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Die richtige Richtung beim Gesichtscreme auftragen
Liften ist das Stichwort. Mit dem Eincremen deshalb am Kinn beginnen und in kreisenden Bewegungen über die Wangen hoch bis zur Stirn gehen. Das zieht die Wangenpartie hoch. Die Creme über den Augen im Halbkreis auf der Stirn verteilen und sanft von der Nasenwurzel bis zu den Schläfen streichen. Zuletzt den Nasenrücken entlang fahren und die Finger leicht auf die Augenpartie pressen. So wird die zarte Haut der Augen sanft mit der Creme benetzt – das reicht vollkommen aus.
Der Cremerest
Eine Creme mit hochwertigen Inhaltsstoffen, sollte nicht einfach an einem Handtuch abgewischt oder mit Seife abgewaschen werden. Lassen Sie den Cremerest lieber anderen Körperstellen zu Gute kommen. Ist noch viel übrig, kann man den Rest ruhig auf Hals, Dekolleté und Nacken verteilen. Ein kleiner Cremerest kann in die Nagelhaut einmassiert werden. Und auch die Ohren freuen sich dann und wann über eine kleine Portion Feuchtigkeit.