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Von UV-Schutz bis Unterspritzung

Lachfalten – wie sie entstehen und wie man sie aufhalten kann

Frau mit roten Haaren lächelt
Lachen ist extrem wichtig für unser Wohlbefinden – die kleinen Fältchen nehmen viele dabei gerne in Kauf Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

30. August 2022, 11:28 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wer viel lacht, strahlt positive Energie und Fröhlichkeit aus. Der Nebeneffekt: Mit den Jahren bilden sich Fältchen rund um Mund und Augen, die mit kaum sichtbaren, feinen Linien beginnen und sich im Laufe der Jahre deutlich vertiefen. Während viele Frauen dazu stehen, gibt es auch jene, die die Lachfalten lieber kaschieren wollen. Wie das geht, erklärt Ihnen STYLEBOOK.

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Tatsächlich sind Lachfalten keineswegs eine reine Alterserscheinung, sondern eng mit der Mimik des Gesichts verbunden. Wenn wir lachen, benutzen wir eine Vielzahl von Gesichtsmuskeln, die sich an- und entspannen. Da die Haut hier direkt über den Muskeln liegt und durch das Lachen immer wieder die gleichen Muskeln beansprucht werden, nennt man Lachfalten auch Dynamikfalten. Diese entstehen ab einem Alter von 25 Jahren und werden mit der Zeit immer ausgeprägter.

Kann man Lachfalten aufhalten?

Sollen wir also jetzt aufhören zu lachen, um die Lachfalten zu stoppen? Auf gar keinen Fall! Aber tatsächlich gibt es einige Tipps und Tricks, die faltentechnisch mildernd und verringernd wirken können.

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Sonnenschutz ist Pflicht!

Sonnenschutz fürs Gesicht ist auch bei milder Sonne ein absolutes Must-have, und das am besten jeden Tag. Täglicher UV-Schutz schützt dabei nicht nur langfristig vor Hautkrebs, er wirkt zudem dem Alterungsprozess entgegen und verlangsamt dadurch auch die Bildung von Falten. Mittlerweile haben viele Tagescremes einen Lichtschutzfaktor, was den Gebrauch noch einfacher macht.

Frau lachend mit Sonnenhut
Sonnenschutz=Hautschutz! Auch bei weniger starker Sonneneinstrahlung sollte man eine Creme mit Lichtschutzfaktor verwenden Foto: Getty Images

Training fürs Gesicht

Hört sich lustig an, hilft aber wirklich! Ein paar simple Übungen am Tag trainieren die Gesichtsmuskeln gleichmäßig und verhindern so, dass sich gerade um die Mundwinkel tiefe Furchen bilden können. Dazu einfach Luft in die Wangen pusten und von einer Seite zur anderen wandern lassen. Für den besten Effekt sollten Sie die Mini-Übung mehrmals am Tag wiederholen.

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Seren für die Schönheit

Ein Serum dringt besonders tief in die Haut ein und versorgt auch die tieferen Schichten mit wichtigen Vitaminen und Ölen. Besonders Vitamin A, das in Retinol enthalten ist, fördert dabei die Kollagen-Produktion, was unserer Haut mehr Elastizität und Festigkeit gibt – das perfekte Mittel bei zunehmender Fältchenbildung!

Lachfalten unterspritzen lassen

Wer seine Falten als Makel empfindet, kann sie sich mit einem Mix aus Botox und Hyaluronsäure unter einer lokalen Betäubung vom Schönheits-Experten unterspritzen lassen. Botox hemmt dabei die Muskelfunktion und stoppt die Faltenbildung, Hyaluron wirkt auffüllend. „Die Haut im Gesicht wirkt praller, kleinere Fältchen werden durch den Aufpolster-Effekt geglättet“, erklärt Dermatologin Dr. med. Regina Perch aus Berlin. Gleichzeitig wird auch hier die Kollagenbildung im Körper angeregt, sodass die Unterspritzung auch dann noch nachwirkt, wenn die letzte Behandlung schon eine Weile her ist.

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Egal, ob Sie stolz Ihre Fältchen zur Schau tragen oder lieber ein bisschen tricksen: Lachen ist und bleibt extrem gesund! Und die Linien in unserem Gesicht erzählen schließlich gleichzeitig Geschichten und verleihen unserer Mimik erst richtig Leben…

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Quelle

– mit fachlicher Beratung von Dr. med. Regina Perch aus Berlin

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