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Experte klärt auf

Welche Auswirkungen hat der Konsum von Vapes und E-Zigaretten auf die Haut?  

Vapes Haut
Ein Experte klärt über Hautschäden nach dem Konsum von Vapes auf Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

6. Februar 2024, 18:36 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Viele greifen statt zur Zigarette, lieber zu E-Zigaretten und Vapes. Diese seien vermeintlich gesünder – ein Irrglaube? STYLEBOOK sprach mit einem Experten über die Auswirkungen vom Vapen auf die Haut.

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Vapes und E-Zigaretten sind in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Vor allem junge Menschen greifen immer häufiger zur Einweg-E-Zigarette, da sie oft als vermeintlich gesündere Alternative zur herkömmlichen Zigarette angepriesen wird. Was der Konsum von Zigaretten mit der Haut anstellt, ist bekannt, aber welche Auswirkungen hat der Konsum von E-Zigaretten und Vapes auf die Haut?

Was sind Vapes und E-Zigaretten?

Vapes (Vaporizer) dienen dazu, um aus Kräutern, Harzen und Extrakten Wirkstoffe wie z. B. Cannabinoide und Terpene zu extrahieren und werden auch Einweg-E-Zigarette genannt. Mit einer E-Zigarette lassen sich Flüssigkeiten (Liquids) verdampfen und sie dienen Rauchern als Tabakersatz. Wenn im Allgemeinen vom „vapen“ gesprochen wird, wird jedoch meist nicht zwischen E-Zigarette und Vapes unterschieden.

Sind Vapes und E-Zigaretten schädlich für die Haut?

Dass Rauchen der Gesundheit und Haut nachweislich schadet, ist bekannt. Viele greifen daher zu E-Zigaretten und Vapes. Doch auch die richten Schaden an. Rolf Stehr, Gründer und Creative Director von Stehr Cosmetics, erklärt gegenüber STYLEBOOK: „Ob Rauchen oder Vapen, beides verursacht eine frühzeitige Hautalterung. Vielen Menschen ist mittlerweile bekannt, dass Zigaretten negative Auswirkungen auf die Haut haben. Bei Vapes sieht dies anders aus. Sie erzeugen den Eindruck, eine gesündere Alternative zu sein. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Irrglauben. So kommen zwar andere Substanzen zum Einsatz, auf die Haut wirken sich diese aber ebenso schädlich aus.“

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Das machen Vapes mit der Haut

Der Experte weiß, dass die Haut austrocknen kann, da der gebildete Rauch die „Feuchtigkeit aus der Umgebung bindet“. „Wer sich regelmäßig mit dem weißen Qualm umgibt, fördert so, dass die obere Hautschicht austrocknet. Feine Strukturfältchen und ein unangenehmes Spannungsgefühl sind die unschönen Folgen“, so Stehr.

Natürlich spielen auch die Schadstoffe eine nicht zu verachtende Rolle: „Insbesondere Kohlenmonoxid und Nikotin verstopfen zudem die Poren und fördern die Bildung von Hautunreinheiten. Daneben können die im Liquid enthaltenen Aromen das Immunsystem schwächen und gegebenenfalls Allergien auslösen“, erklärt der Experte.

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Was kann man dagegen tun?

Im besten Fall gibt man den Konsum, sowohl von Zigaretten, als auch E-Zigaretten und Vapes auf, um die Haut zu schützen. Wer aber nicht darauf verzichten kann, sollte einiges beachten.

Laut Rolf Stehr „empfehlen sich Produkte, die Feuchtigkeit spenden und eine reparierende Wirkung auf die Hautschutzbarriere besitzen“. Und weiter: „Zusätzlich aktivieren Zellkulturen aus Wakame-Algen die Produktion von Hyaluron. Für jeden, der sich vor den sichtbaren Auswirkungen von Vapen schützen möchte, ist dies ein Must-have in der Beauty-Routine. Zum A und O gehört neben der Pflege ebenso die Reinigung. Regelmäßige Peelings aktivieren den Hautstoffwechsel und transportieren Schadstoffe ab.“

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