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40 Produkte im Test

Bedenkliche Inhaltsstoffe! 4 feste Seifen fallen bei „Ökotest“ durch

Feste Seife
Feste Seife spielt eine wichtige Rolle in Sachen Handhygiene „Ökotest“ hat 40 Produkte genauer unter die Lupe genommen Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

2. November 2021, 5:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie spielt Seife in flüssiger wie fester Form eine entscheidende Rolle in unserer Hygiene-Routine. Aber sind wirklich alle uneingeschränkt empfehlenswert? „Ökotest“ hat 40 Seifen auf ihre Inhaltsstoffe hin getestet – nicht alle schneiden zufriedenstellend ab.

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Die gute Nachricht vorneweg: 16 der getesteten festen Seifen erhielten im „Ökotest“ die Bestnote „sehr gut“, darunter auch Naturkosmetikprodukte von Rossmann und Dm. 13 Seifen schnitten mit „gut“ ab, fünf immerhin mit „befriedigend.“ Insgesamt waren unter den 40 getesteten Produkten zwölf Naturkosmetikseifen, die Kosten bewegten sich dabei laut dem „Ökotest“-Bericht zwischen 0,23 und 8,90 Euro pro 100 Gramm.

„Ökotest“ checkt feste Seifen

„Feste Seifen basieren auf Neutralfetten wie Palmöl oder Rindertalg, die durch Zusatz von Lauge zu Seifenmolekülen reagieren. Diese sind dann in der Lage, fettigen Schmutz an Wasser zu binden. Seifen besitzen außerdem in der Regel einen basischen pH-Wert zwischen 8 und 11“, heißt es im Bericht. Die Tester untersuchten die Produkte im Labor auf bedenkliche Inhaltsstoffe, darunter Lilial und künstlich erzeugte Moschusdüfte wie Galaxolid.

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Vier Seifen rasselten durch den Test und konnten nicht überzeugen: Mit „mangelhaft“ schnitt die „Dudu-Osun Schwarze Seife Classic“ ab, ein „ungenügend“ erhielten die „Kappus Pink Rose transparente Pflanzenölseife“, die „Nesti Dante Emozioni in Toscana Natural Soap“ und die „Naturals Moisture Care Olive & Milk Seife“ von Palmolive.

Feste Seife
Feste Seifen können eine günstige und nachhaltige Alternative zu Flüssigseifen sein Foto: iStock/shironagasukujira

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Anbieter zog bereits Konsequenzen

Besonders problematisch sei „der Fund von Lilial und künstlichem Moschusduft in der Dudu-Osun Schwarze Seife Classic“, heißt es im Test-Bericht. Der Grund: Die feste Seife sei als Naturkosmetik zertifiziert – die beiden synthetisch erzeugten Stoffe seien dafür aber gar nicht zugelassen. „Ökotest“ konfrontierte den Hersteller der in Nigeria nach traditionellem Verfahren hergestellten Seife mit den Testergebnissen, die Konsequenz: „Der Anbieter will nun nach eigenen Angaben seine Rohmaterialien untersuchen lassen und vorläufig keine Dudu-Osun classic mehr ausliefern.“

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