28. Juli 2024, 7:01 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Das gute alte Körperpuder war lange Zeit vergessen, hilft aber vor allem im Sommer bei Schweiß und Wundscheuern. STYLEBOOK kennt acht Tipps, wie Körperpuder richtig eingesetzt wird – von Make-up bis Trockenshampoo.
Übersicht
Körperpuder als Deo-Ersatz für trockene Achseln
Wer besonders stark schwitzt, trägt einfach duftenden Körperpuder auf die Achseln auf. Das hält schön trocken, wobei bei Bedarf noch ein zusätzliches Antitranspirant aufgetragen werden kann. Toller Nebeneffekt: An heißen Sommertagen kühlt das Puder angenehm auf frisch geduschter Haut. Und: Wer duftendes Puder statt neutralem Babypuder verwendet, spart sich zusätzlich das Parfum.
SOS-Hilfe bei Schweißfüßen
Wer zu Schweißfüßen neigt oder im Sommer gerne barfuß in seine Schuhe schlüpft, kann mit Körperpuder unangenehmen Gerüchen vorbeugen. Nach dem Waschen der Füße einfach etwas Puder einmassieren und dabei besonders auf die Zehenzwischenräume achten. Es gibt auch spezielle Fußpuder, günstige Babypuder tun’s aber auch.
Körperpuder bei Rasurbrand
Das im Körperpuder enthaltene Zinkoxid sorgt dafür, dass kleine Entzündungen schnell abheilen und die typischen Erdbeerbeine mit Rötungen und Pickelchen gar nicht erst entstehen. Bei trockener Haut sollte ein paar Stunden nach dem Auftragen des Puders zusätzlich eine feuchtigkeitsspendende Körperpflege aufgetragen werden.
Als Mittel gegen unreine Haut
Auch bei unreiner Haut kann Körperpuder helfen. Das enthaltene Zinkoxid ist antiseptisch, tötet Bakterien ab und kann so Entzündungen und Unreinheiten verhindern. Wer zu fettiger Haut im Gesicht neigt, kann Babypuder jeden Abend vorsorglich auf die gereinigte Haut auftragen, so wird der überschüssige Talg vom Puder absorbiert.
Körperpuder gegen Wundreiben
Frauen, die gerne Shorts oder Miniröcke tragen, kennen das Problem. Die Oberschenkel reiben unangenehm aneinander. Es entstehen Rötungen und wunde Stellen. Etwas Puder kann hier lindernd wirken. Gleiches gilt für die Schweißbildung unter den Brüsten im Sommer. Die enthaltenen Zinkpartikel halten die Haut trocken und vermeiden das Wundscheuern. Außerdem kann das aufgetragene Puder verhindern, dass sich durch das feuchte Milieu Hefepilze und Ekzeme bilden und die Haut sich entzündet.
Körperpuder macht Make-up haltbarer
Neutrales Körperpuder aus der Drogerie (kostet ca. drei Euro) kann tatsächlich teurere Make-up-Puder ersetzen. Einfach mit einem Pinsel vorsichtig auf die glänzenden Stellen geben bzw. das Make-up im Sommer damit fixieren.
Lippenstift fixieren
Auch der Lippenstift wird mit dem Puder haltbar gemacht. Einfach die gewohnte Lippenfarbe auftragen und mit einem Kosmetiktuch vorsichtig abtupfen. Dann eine hauchdünne Schicht Körperpuder darüber geben und anschließend noch eine Schicht Lippenstift nachlegen. Durch das Puder wird der Lippenstift gewissermaßen versiegelt und hält dauerhaft.
Gegen schwitzige Hände
Schwitzige Hände sind nicht angenehm, erst recht, wenn wir jemandem zur Begrüßung die Hand geben wollen. Körperpuder saugt die Feuchtigkeit auf und sorgt für trockene, glatte Hände.
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Als günstige Alternative zu Trockenshampoo
Für viele Frauen ist Trockenshampoo der Retter, wenn die Haare am Morgen nicht richtig sitzen oder fettig erscheinen. Auch hier ist Körper- oder Babypuder eine sinnvolle und vor allem kostengünstige Alternative. Einfach auf den fettigen Ansatz geben und wie ein Trockenshampoo einmassieren. Der überschüssige Talg lässt sich auf diese Weise aufsaugen. Die Haare sehen wie frisch gewaschen aus. Körperpuder mit einem leichten Duft ersetzen zudem jedes Haarparfüm.