24. März 2021, 13:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Beim Fasten braucht die Haut besondere Pflege. Der Grund: In dieser Zeit transportiert der Körper Schlacken ab, was wiederum das Hautbild beeinflusst. Gerade am Anfang treten vermehrt Unreinheiten und Irritationen auf, zum Teil wird die Haut trockener. Diesem Problem begegnet man am besten mit der richtigen Reinigung und Pflege.
Die Kosmetikexperten des Portals „Haut.de“, das unter anderem mit der Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie kooperiert, raten, die Haut während des Fastens zu unterstützen, damit das Entschlacken besser funktioniert. Dafür eignen sich beispielsweise Bäder mit Zusätzen von basischen Salzen, Wechselduschen sowie Massagen, die Ausscheidung der Säure im Körper anregen. Um Unreinheiten entgegenzuwirken, hilft es, das Gesicht intensiv zu reinigen – mit Peelings, Reinigungsmilch sowie Tonic, das die Poren verengt.
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Was Fasten mit der Haut macht
Am Ende ist eine reichhaltige Creme ratsam, die ausreichend Feuchtigkeit spendet. Menschen mit empfindlicher Haut können während des Fastens Cremes verwenden, die beruhigende Stoffe wie Aloe Vera enthalten. Zudem ist es sinnvoll, viel zu trinken – mindestens zwei Liter am Tag. Das hilft, die Haut zu straffen.
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Generell gilt: Fasten ist nicht zu verwechseln mit einer Diät! Beim so genannten Heilfasten wird beispielsweise über einen bestimmten Zeitraum komplett auf die Nahrungsaufnahme verzichtet, dafür täglich mindestens vier bis fünf Liter Wasser oder ungesüßter Kräutertee getrunken. Daneben gibt es Heilfasten-Kuren, bei denen leichte Kost eingenommen wird. Eine gängige und wissenschaftlich anerkannte Methode ist das Heilfasten nach Buchinger – hier werden täglich Gemüsebrühe sowie Fruchtsäfte getrunken (max. 500 Kalorien), um den Körper mit ausreichend Mineralien und Vitaminen zu versorgen.
Mit Material von dpa