26. März 2024, 17:43 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Wenn nach dem Winter endlich die ersten milden Tage kommen, sollten wir die Hautpflege an die frühlingshaften Temperaturen anpassen. STYLEBOOK hat die wichtigsten Beauty-Tipps für die Übergangszeit.
Das Frühjahr verwöhnt uns mit steigenden Temperaturen und mehr Sonnenschein. Was für unser Gemüt wundervoll ist, kann für unsere Haut erst einmal eine Herausforderung sein. Wie Sie Ihre Haut in der Übergangszeit unterstützen können, erfahren Sie hier. Mit diesen 6 Tipps ist Ihre Hautpflege-Routine bereit für den Frühling.
Übersicht
1. Stellen Sie auf „Frühjahrsputz“ um
Im Winter dürfen Reinigungsprodukte reichhaltiger sein, vielleicht sogar leicht nachfetten. Im Frühling braucht die Haut das meist nicht mehr. Setzen Sie stattdessen lieber wieder auf leichte Texturen wie Reinigungsfluid, –gel oder schaum. Ideal: Produkte, die die Haut auf Umweltbelastungen wie Ozon, Schwefel- und Kohlendioxid, Feinstaub und Pollen vorbereiten. Schließlich sind wir ab dem Frühling wieder mehr im Freien unterwegs. Zu fettreiche Pflege wird von der nun weniger trockenen und strapazierten Haut nicht ausreichend aufgenommen und kann stattdessen zu Unreinheiten und Pickeln führen.
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2. Gönnen Sie sich eine Tiefenreinigung
Die Haut verträgt jetzt ein gründliches Peeling, das abgestorbene Zellen und trockene Hautschüppchen entfernt. Wetten, da haben sich im Winter einige Verhornungen angesammelt? Ein Enzym-Peeling bringt den Teint zum Leuchten und ist gleichzeitig schonender als mechanische Produkte, die die Haut mit kleinen Körnern abschrubben. Noch gründlicher ist ein Fruchtsäure-Peeling beim Hautarzt. Achtung: Danach unbedingt Lichtschutzfaktor benutzen, auch wenn es draußen bewölkt ist. Die Haut ist nach der Behandlung für einige Tage besonders empfindlich und entwickelt schneller Sonnenbrand und Pigmentflecken.
3. Bauen Sie Seren in Ihre Hautpflege im Frühling ein
Gerade in der Übergangszeit reagiert die Haut oft besonders sensibel. Die Lösung: Löschen Sie ihren Durst mit einem Serum. Seren sind hoch konzentriert und dadurch effektive Beauty-Booster, ohne dass man dick auftragen muss. Einfach unter der Tages- oder Nachtpflege anwenden. Ein nachhaltiger Feuchtigkeitsspender ist außerdem Hyaluron. Tipp: Tragen Sie eine Maske auf und lassen Sie diese über Nacht einwirken. Keine Angst vor Überpflegung: Die Haut „trinkt“ nur, solange sie es nötig hat.
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4. Täglicher Lichtschutzfaktor ist bei der Hautpflege im Frühling ein Muss!
Jetzt, da es wieder wärmer ist: Gehen Sie raus, machen Sie Spaziergänge oder gehen Sie laufen! Dabei wird die Durchblutung der Haut angeregt und sie kann den Eigenschutz gegen schädliche UV-Strahlen langsam aufbauen. Entsprechend sollte Ihre Pflege nun aber auch wieder Lichtschutzfaktor enthalten. Die Haut ist nach den dunklen Monaten schließlich noch empfindlicher als sonst. Verwenden Sie täglich mindestens LSF 20! Praktisch sind Kombi-Produkte: BB- oder CC-Creams mattieren, decken ab und schützen mit Lichtschutzfaktor vor der Sonne. Doch auch normale Sonnencremes gibt es in verschiedenen, auch leichten Texturen, sodass sie beispielsweise auch unter dem Make-up gut geeignet sind.
5. Vereinbaren Sie einen Termin im Kosmetikstudio
Auch wenn Sie nicht regelmäßig zur Kosmetikerin gehen: Einmal im Jahr, nämlich jetzt, sollten Sie sich eine Behandlung gönnen. Die Expertin reinigt und peelt Ihre Haut professionell, entfernt Unterlagerungen und abgestorbene Hautschüppchen. Danach erkennt sie mit geschultem Auge, welche Pflege Sie benötigen – Feuchtigkeit? Etwas Entzündungshemmendes? – und kann diese gezielt und hochdosiert auftragen. Wenn Sie keine Lust auf Wellness oder eine intensive Produkt-Beratung haben, sprechen Sie Ihre Dermatologin an. Viele Praxen bieten entsprechende Behandlungen an, die den medizinischen Aspekt mehr in den Mittelpunkt rücken.
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6. Schützen Sie Ihre Haut vor Allergien
Pollen können im Frühling auch die Haut extrem reizen. Das passiert besonders leicht, wenn die natürliche Schutzschicht zusätzlich durch ungeeignete Pflegeprodukte und übertriebenes Waschen geschädigt ist. Tipp: Haben Sie sensible und extrem trockene Haut, dann verzichten Sie im Frühling auf aggressive, waschaktive Substanzen, Duftstoffe, Produkte mit Konservierungsstoffen und zu fetthaltige Cremes mit Silikon oder Paraffin und greifen stattdessen zu leichteren, feuchtigkeitsspendenden Produkten.