27. Oktober 2019, 15:04 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Es braucht nicht immer eine teure Handcreme. Sie können auch zu einem Mittel greifen, das fast jeder bei sich in der Küche stehen hat.
Wer seinen Händen nach dem Kochen und Zubereiten in der Küche noch eine Pflegeeinheit verpassen will, reibt sie einfach mit etwas Olivenöl ein. Dazu raten die Kosmetikexperten der Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 11/2019). Das in die feuchte Haut einmassierte Öl dient als schnelle Alternative zur Handcreme, die günstig pflegt. Wer kein Olivenöl zu Hand hat, kann auch Kokosfett in Bioqualität nutzen. So ist man zumindest auf der sicheren Seite, dass keine bedenklichen Inhaltsstoffe an die Haut gelangen.
„Öko-Test“ findet problematische Stoffe in Handcremes
Besagter Experten-Tipp bezieht sich demnach auf aktuelle Testergebnisse. So hat die Zeitschrift „Öko-Test“ 50 Handcremes getestet: Von 9 Handcremes raten die Prüfer ab: Deren Gesamturteil lautet „mangelhaft“ oder „ungenügend“, denn sie enthalten problematische Stoffe. Die Hälfte davon schneidet mit der Note „sehr gut“ ab, 11 weitere Produkte mit „gut“. Darunter sind alle zertifizierten Naturkosmetika, aber auch viele der herkömmlichen Produkte.
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Profi-Tipp: Pflegestoffe über Nacht einwirken lassen
Wer seine Hände intensiv pflegen möchte, kann sie vor dem Schlafengehen mit einer fettigen Handcreme dick einreiben. Darüber Baumwollhandschuhe ziehen, so kann die Creme über Nacht besser einwirken.