10. Oktober 2022, 12:36 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wenn man im Alter von 72 Jahren noch so toll aussieht, hat man einiges richtig gemacht! Umso genauer haben wir in einem aktuellen Interview zugehört, als Schauspielerin Iris Berben ihr supersimples Anti-Aging-Geheimnis ausgeplaudert hat.
Seit ihrem 17. Lebensjahr steht Iris Berben vor der Kamera. Fans kennen ihr Gesicht also schon seit rund 55 Jahren. Das hat sich mit der Zeit natürlich ein wenig verändert. Gut so! Denn von Schönheitsoperationen, die über den natürlichen Alterungsprozess hinwegtäuschen sollen, hält die „Grande Dame des Deutschen Films“ nichts. Ihr Anti-Aging-Geheimnis ist da deutlich profaner – und dennoch effektiv.
Iris Berben verrät ihr Anti-Aging-Geheimnis
In einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift „Gala“ sollte es eigentlich um Beauty-„Unfälle“ gehen. Doch von größeren Fauxpas, etwa beim DYI-Haarefärben oder mit Selbstbräunern, kann Iris Berben nicht berichten. Im Gegenteil, habe sie mit dem Thema Bräunen ohnehin und ganz bewusst nichts am Hut – unter anderen, „weil man in der Kamera sofort älter aussieht, wenn man braun gebrannt ist“, weiß sie.
Keine Sonne für Iris Berben
Bei der Gelegenheit verriet Iris Berben ihr ultimatives Anti-Aging-Geheimnis. Denn nicht nur von künstlicher Bräune halte sie sich fern, sondern umso mehr von echten, potenziell schädlichen UV-Strahlen. „Ich versuche, Zeit meines Lebens aus der Sonne zu bleiben“, so die Berben. Diesen sehr guten Ratschlag habe sie schon sehr früh bekommen.
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Zugegeben, damit ist die 72-Jährige nicht allein. Immer mehr Frauen entscheiden sich für noble Blässe statt knackiger Bräune, wie sie früher noch in war. Doch dass die Berben schon so lange so verfährt, ist dann eben doch bemerkenswert. Denn während man heutzutage um die Gefahren durch Sonneneinstrahlung (wie u. a. vorzeitige Hautalterung und eine erhöhte Krebsgefahr) immer besser informiert ist, war das noch vor wenigen Jahrzehnten ganz anders.
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Gesunde Einstellung zum Thema Altern
STYLEBOOK hat mit Iris Berben bereits vor einigen Jahren, als sie zur neuen Markenbotschafterin und Kosmetikmodel des Mega-Konzerns L‘Oréal erklärt wurde, über Schönheit und Altern gesprochen. Schon damals zeigte sich ihre diesbezügliche Offenheit und Ehrlichkeit. Sie finde etwa überhaupt nicht, dass graue Haare alt machen, überfärbe die eigenen aber trotzdem. Warum? „Weil ich leider ein schmutziges Grau habe“. Wie andere das finden – überhaupt, wie sie auf andere wirke –, sei ihr dabei völlig egal. Das nennt Iris Berben die „Freiheit des Alterns“.
Generell verstehe sie nicht, warum dem Thema Altern eine so große Bedeutung zukommt. Sie selbst mache sich darüber weniger Gedanken. Denn: „Schönheit ist doch keine Frage von Falten. Es hat doch vielmehr damit zu tun, wie du mit Menschen redest, wie du zuhörst, wie du interessiert bist an Dingen.“ Und sie selbst ist der sympathische Beweis dafür.