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Maniküre

Schneiden oder feilen? So kürzt man Fingernägel richtig

Nägel lieber feilen oder schneiden?
Nägel lieber feilen oder schneiden? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

6. Januar 2024, 15:27 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Am Thema Maniküre scheiden sich die Geister: Die einen kürzen die Fingernägel mit der Nagelschere, andere feilen lieber. Die schonendste Variante für die Nageloberfläche soll jedoch eine gute Mischung aus beidem sein – konkreter: 90 Prozent des überstehenden Nagels schneiden, zehn Prozent feilen.

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Fingernägel kürzen – ist Schneiden oder Feilen besser?

Bei der Frage, ob Fingernägel geschnitten werden sollten, gehen die Meinungen auseinander. „Es gibt jedoch Hinweise, dass durch das Schneiden mit der Schere die Fingernägel brüchig werden und einreißen können“, gibt Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel zu bedenken. Der Knipser sei ihrer Meinung nach nur zum starken Kürzen der Fingernägel geeignet, gebe aber keine Form. „Die schonendste Variante für den Nagel ist daher das Feilen“, so die Expertin. Bei der Maniküre-Technik „90:10“ werden Elemente von Schneiden und Feilen verbunden – damit soll sie besonders schonend zum Nagel sein. Wie die Technik funktioniert?

Fingernägel kürzen mit Maniküre-Technik „90:10“

Schritt 1: Nägel schneiden

Kürzen Sie von dem überstehenden Fingernagel etwa 90 Prozent mit der Nagelschere. Dabei das Nagelbett möglichst nicht verletzen, damit die Nägel nicht brüchig werden, Nagelscheren mit gebogenen Spitzen sind dafür besonders geeignet. Jedoch nie die Nagelhaut mit der Schere entfernen, besser: sanft zurückschieben und mit einer Hautzange entfernen.

Schritt 2: Nägel feilen

Für den Feinschliff der Blitz-Maniküre kürzen Sie die restlichen zehn Prozent des Fingernagels mit der Nagelfeile, raue Ecken und Kanten können so in Form gebracht werden. Besonders sanft zum Nagel sind Glas- oder Keramikfeilen, weil sie die Fingernägel nicht nur kürzen, sondern auch versiegeln. Pro-Tipp: In eine Richtung feilen, statt hin und her. Letztere Technik raut die Nägel auf und lässt sie leicht splittern. Welche Nagelform Sie sich feilen, ist Geschmackssache – eine Mandelform etwa lässt die Finger länger und elegant wirken, eckige Kanten bringen schmalere Nägel besser zur Geltung.

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Diese Nagelformen gibt es

Es gibt verschiedene Nagelformen, die durch die Art des Feilens und Gestaltens der Nägel erreicht werden können. Hier sind einige der häufigsten Nagelformen:

Nagelformen in der Übersicht
Nagelformen in der Übersicht Foto: STYLEBOOK
  1. Oval: Die Spitze ist leicht abgerundet und erinnert an die Form einer Mandel.
  2. Mandel (Almond): Ähnlich wie Oval, jedoch mit einer spitzeren Spitze.
  3. Spitz (Stiletto): Sehr spitz zulaufende Nägel, oft in Kombination mit längeren Längen für einen dramatischen Look.
  4. Quadratisch: Die Spitzen sind gerade abgeschnitten und die Ecken leicht abgerundet.
  5. Squoval: Eine Mischung aus quadratischen und ovalen Formen, bei der die Spitze gerade abgeschnitten ist, aber die Ecken leicht abgerundet sind.
  6. Rund: Die Spitze ist leicht rund und folgt der natürlichen Form des Nagelbetts.
  7. Ballerina: Flach abgeschnittene Nägel mit spitzer Spitze, ähnlich wie bei Spitz, aber mit einer breiteren Basis.
  8. Pfeilspitze (Arrowhead): Die Form ähnelt einer Pfeilspitze, mit einer schmalen Spitze und einer breiteren Basis.
  9. Natürlich (Natural): Die Nägel werden einfach in ihrer natürlichen Form belassen, ohne viel Feilen.
  10. Bananenform (Banana): Ähnlich wie Mandel, aber mit einer geraden Spitze.
Themen Maniküre Nagelpflege
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