25. Mai 2024, 10:20 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Im Sommer tragen wir liebend gern kurze Kleider, Röcke oder Shorts. Doch gerade bei hohen Temperaturen reiben die Oberschenkel oft aneinander und es bilden sich rote, aufgescheuerte Stellen – im Volksmund auch bekannt als „sich einen Wolf laufen“. STYLEBOOK gibt Ihnen fünf Tipps, die bei aneinander reibenden Oberschenkeln helfen.
Übersicht
1. Vaseline auftragen
Viele professionelle Radrennfahrer und Langstreckenläufer schwören darauf, wenn die Oberschenkel aneinander reiben: Ein Klecks Vaseline wird auf den Innenseiten der Oberschenkel verteilt. Der Effekt: Die Vaseline bildet einen Schutzfilm, der die Haut sanft gleiten lässt und so Reizungen vorbeugt.
2. Babypuder gegen reibende Oberschenkel
Was für empfindliche Babyhaut geeignet ist, kann für die Beine von Erwachsenen ebenfalls von Vorteil sein. Babypuder lindert nicht nur Reizungen, sondern saugt auch noch den Schweiß auf. Aber Vorsicht bei dunklen Textilien – das weiße Puder kann unschöne Spuren auf der Kleidung hinterlassen.
3. Zur Shapewear oder Radlerhose greifen
Die zuverlässigste Methode gegen aneinander reibende Oberschenkel ist ein dazwischen liegender Stoff. Modellierende Höschen haben dazu gleichzeitig den Vorteil, dass sie die Oberschenkel zusätzlich formen. Wer keine Lust auf Shapewear hat, kann auch einfach zur Radlerhose greifen.
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4. Oberschenkel reiben: Deo mal anders auftragen
Deoroller hinterlassen einen pflegenden Film auf der Haut, was insbesondere dann hilft, wenn die Beine im Sommer leicht angeschwollen sind. Deo lindert die Schwellung an den Oberschenkel und beugt der Reizung damit vor.
5. Bandelettes gegen Oberschenkel, die reiben
Fashion-Profis schwören auf den Trick mit Bandelettes. Hierbei handelt es sich um eine Art halterlose Strümpfe, die um die Oberschenkel getragen werden. Silikonbänder sorgen dafür, dass die Bandelettes nicht herunterrutschen.
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Woher kommt die Bezeichnung „sich einen Wolf laufen“?
Schon gewusst? Bereits im 10. Jahrhundert taucht der Name Lupus, also Wolf, für eine Hautkrankheit auf. Damals haben wohl Ärzte die Symptome durch wundgelaufene Hautstellen, Rötungen und Läsionen der Haut optisch mit einem Wolfsbiss verglichen. Dieser Vergleich hat sich dann irgendwann eingebürgert, sodass wir heute bei Oberschenkeln, die aneinander reiben, davon sprechen, uns „einen Wolf gelaufen“ zu haben.