25. Februar 2022, 6:33 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die ideale Lösung für einen schnellen Beauty-Effekt oder am Ende einfach doch komplett überbewertet? Die Zeitschrift „Ökotest“ hat Creme- oder Tuchmasken fürs Gesicht im Labor untersuchen lassen. 6 von 49 fallen bei den Testern durch, viele konnten aber auch überzeugen.
Die Zeitschrift „Ökotest“ kann zwei Drittel ihrer getesteten Gesichtsmasken empfehlen. Die schlechte Nachricht: Wer nachhaltiger leben will, sollte auf Einmal-Produkte verzichten. Die Ergebnisse im Detail: In 33 von 49 Gesichtsmasken, die Labore untersucht haben, stecken keine problematischen Stoffe, 27 davon erhielten sogar die Testnote „sehr gut“.
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6 Gesichtsmasken fallen bei „Ökotest“ durch
Sechs Tuch- oder Gesichtsmasken erhielten bei „Ökotest“ die Note „mangelhaft“ oder „ungenügend“. In ihnen stecken problematische Stoffe wie PEG/PEG-Derivate und halogenorganische Verbindungen oder die Hersteller übergaben den Prüfern keine überzeugenden Wirksamkeitsstudien für eine beworbene Anti-Aging-Wirkung. Unter den Verlierern: Die „7th Heaven Pink Oxygen Bubble Sheet Mask “, bei der „neben halogenorganischen Verbindungen zudem per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS)“ nachgewiesen wurden – Inhaltsstoffe, die in Kosmetika unter anderem als Tenside und Filmbildner verwendet werden.
In der „Luvos Heilerde Feuchtigkeitsmaske mit Mandelöl “ isolierten die Tester laut Testbericht sogar Spuren von Arsen nach – ein Stoff, der in seiner anorganischen Form als hochgiftig gilt. Zwar gehe hier „keine akute Gefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher aus“ – zu hohe Mengen seien dennoch unerwünscht.
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Viele der geprüften Masken sind für die einmalige Anwendung portioniert abgepackt. Das bedeutet auch: Mit jeder Anwendung fällt Müll an, gerade bei den Tuchmasken. Wer das vermeiden möchte, dem empfehlen die Experten von „Ökotest“ den Kauf von Tuben mit mehr Inhalt. Oder man stellt die Masken einfach selbst her.
Quelle
Ökotest-Testbericht
Mit Material von dpa
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