25. Februar 2021, 12:19 Uhr | Lesezeit: 8 Minuten
In Lockdown-Zeiten macht eine zeitintensive Beauty-Routine am Morgen auf den ersten Blick eher wenig Sinn. Dabei sollten wir uns eigentlich gerade jetzt Zeit für die Pflege nehmen und uns und unserer Haut immer wieder etwas Gutes tun. Ob und wie wir unsere Gesichtspflege für Couch und Homeoffice umgestellt haben – hier verraten wir’s!
Daniela, Redaktionsleitung STYLEBOOK
Die trockene Heizungsluft im Homeoffice macht meiner ohnehin schon trockenen Haut zu schaffen. Daher verzichte ich bei meiner Lockdown-Beauty-Routine auf Make-up, Puder, Concealer, Rouge und Highlighter – also alles, was die Haut unnötig beschwert und die Poren verstopft. Lippenstift trage ich trotzdem und zwar einen, den ich noch nie benutzt habe: „Joli Rouge 715 Candy Rose“ von Clarins (ca. 26 Euro). Und noch eine Neuerung: Seit über zwei Wochen tusche ich mir die Wimpern mit dem blauem „Angel Eyes Mascara“ von Artdeco (ca. 15 Euro). Das habe ich im Alltag sonst nie gemacht, aber jetzt finde ich richtig Gefallen daran, weil das Blau das Braun meiner Augen mehr betont. Ansonsten bereite ich meine Haut mit Toner („Calendula Herbal Extract Alcohol-Free Toner“, 250 ml, ca. 38 Euro) von Kiehl’s auf die Pflege vor, trage dann das „Watermelon Brightening Serum“ von Milk (ca. 30,95 Euro) auf und creme mich mit der„Calendula Serum-Infused Water Cream“ von Kiehl’s (50ml, ca. 47 Euro) ein. Schnell noch den „Ultimate Supreme, Hyaluron Eye Roll-On“ von Doctor Eckstein (10ml, ca. 35 Euro) auf die Augenpartie und fertig ist meine Corona-Beauty-Routine.
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Lockdown-Beauty-Routine von Marie, Werkstudentin STYLEBOOK
Schon vor dem Lockdown mochte ich es in Sachen Make-up natürlich, meine Beauty-Routine hat sich deswegen nicht großartig verändert: Ich trage meinen Maybelline „Fit me“-Concealer (ca. 5 Euro) auf dunkle Augenschatten und Unreinheiten auf und verleihe meinem Gesicht mit dem „Pineapple Paradise Strobing“-Bronzer von TooFaced und Highlighter (von Catrice, ca. 5 Euro) einen frischeren Look. Zudem verwende ich den „Pore Primer“ von Benefit (ca. 11 Euro), um große Poren optisch zu minimieren. Dann noch Wimpern mit der Wimpernzange biegen, etwas Mascara („Super Curl“ von Essence, ca. 2 Euro) auftragen und fertig ist mein Lockdown-Look! Um meine Haut, die durch das viele Maske-Tragen strapaziert ist, zusätzlich zu pflegen, setze ich nachts auf besonders reichhaltige Produkte: Zuerst trage ich die „Sebium Night Peel“ Creme von Bioderma (ca. 20 Euro) auf, die mit Glykolsäure gegen Unreinheiten helfen soll. Anschließend tupfe ich noch die „Sleeping Cream“ von Alterra (ca. 3 Euro) auf trockene Hautstellen auf – fertig.
Anna-Lena, Redakteurin STYLEBOOK
Normalerweise trage ich immer viel Make-up – Foundation und Fake Lashes dürfen bei mir im Alltag nie fehlen. Da ich im Lockdown meine eigenen vier Wände kaum verlasse, habe ich in Sachen Beauty und Make-up einen Gang runtergeschaltet. Statt Foundation nutze ich jetzt nur noch die „Gesichtspflege für trockene Haut“ von TeeProSyn (50ml, ca. 3 Euro) und punktuell den „Colour-Correcting-Concealer“ von Rival de Loop (6g, ca. 2 Euro). Damit ich auch im Video-Call nicht glänze, verwende ich farbloses Puder zum Abmattieren von Essence (8g, ca. 3 Euro).
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Für ein bisschen Kontur im Gesicht trage ich noch einen aschig-braunen Lidschatten auf Wangen, Nase und Kinn auf, die Lippen betone ich derzeit nur dezent mit dem matten „X-treme last Lipliner“ von Manhattan (ca. 2 Euro). Auf eines kann ich aber selbst im Home Office nicht verzichten: einen extralangen Eyeliner-Wing. Dafür nutze ich am liebsten die wasserfesten „Ink-Liner“ von Essence (ca. 3 Euro). Mit dem dicken Lidstrich fällt dann auch gar nicht so doll auf, dass ich mir Mascara und Fake Lashes jetzt vorübergehend spare.
Lockdown-Beauty-Routine von Angelika, Redakteurin TRAVELBOOK
Ich gehöre zu denjenigen, die ohne zumindest ein bisschen Farbe im Gesicht das Haus nie verlassen würden. So halte ich auch während des Lockdowns an meiner Beauty-Routine fest. Ich fühle mich ein wenig „aufgehübscht“ einfach besser, und in den Videokonferenzen mit den Kollegen kommt man sogar mit Make-up ohnehin schon fahl genug rüber. Meine morgendliche Beauty-Routine: Nach dem Duschen creme ich mein Gesicht mit der „Teint Perfektion Magic Teint Creme“ von Balea (50ml, ca. 5,93 Euro) ein, die dank freigesetzten Tönungspigmenten Hautrötungen kaschiert, ohne zu dick aufzutragen. Unter die Augen kommt ein Tropfen Concealer („One Drop Coverage“ von Catrice, 7ml, ca. 4,49 Euro). Ebenfalls von Catrice ist der Augenbrauenpuder (Eyebrow Set, ca. 3,99 Euro), der mit einem Pinsel aufgetragen wird und schön weiche Konturen macht, ohne dass es „angemalt“ aussieht. Und ohne ein wenig (zurzeit) grüner Lidschatten und viel Mascara geht bei mir gar nichts. Dabei verwende ich die „Volume Million Lasches Extra Black“ von L’Oréal (9,2ml, ca. 10,95 Euro), die die Wimpern nicht verklebt und viel Volumen zaubert. Zum Schluss noch ein wenig Kompaktpuder „Terra“ von Alverde (ca. 3,75) gegen den Glanz aufs Gesicht – fertig!
Marlene, Werkstudentin TECHBOOK
An meiner Beauty-Routine hat sich im Lockdown eigentlich nichts geändert: Morgens Creme („Moisturizing Melt-In Balm“ von Avène, 100ml, 8,45 Euro), Eyeliner („Dip Eyeliner Waterproof“ von Manhattan, ca. 2,99 Euro) und Wimperntusche („Glam & Doll“ von Catrice, 9,5ml, ca. 3,99 Euro) ins Gesicht und manchmal auch Dry Wax („More Inside“ von Davines, 100ml, ca. 17,40 Euro) in die Haare, wenn ich sie nicht einfach offen trage. Nach den ersten Tagen im Home Office, in denen ich mich – ehrlich gesagt – ziemlich habe gehen lassen, hat sich das zum Wohlfühlen wieder genau so etabliert. Zusätzlich ist jetzt täglich noch Zeit, mich ordentlich um meine Augenbrauen zu kümmern.
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Trixi, Lead Editor STYLEBOOK
Ich hab beauty- und make-up-technisch im Lockdown komplett runtergeschraubt und baue auf die Sonnenstrahlen, die hoffentlich bald ein bisschen Farbe ins Gesicht zaubern. Im Moment wasche ich mir das Gesicht einfach nur mit Wasser, trage die Nachtcreme „Mondschein“ von Schwarzwald (79,90 Euro für 50 ml) jetzt auch tagsüber auf, darüber eine dünne Schicht getöntes Beauty Balm von Weleda, Ton „Nude“ (30 ml für ca. 15 Euro). Für extrem trockene Stellen verwende ich „Skin Food“ von Weleda (ca. 8 Euro) – die Creme ist schön fettend und nährend. Ganz ohne Wimperntusche geht es allerdings nicht, derzeit benutze ich die braune „Defining Mascara“ von Dr. Hauschka (ca. 18 Euro), die ich noch im Bad rumliegen hatte. Für meine hellen Brauen das Eyebrow-Styling-Gel von Lavera (ca. 5 Euro) und los geht’s an den Schreibtisch bzw. auf die Couch bzw. ins Kinderzimmer. Generell ist jetzt die ideale Zeit, lange nicht benutzte Produkte auszuprobieren – vielleicht ist ja doch das ein oder andere mit Dauer-Potenzial dabei.
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Lockdown-Beauty-Routine von Anna, Redakteurin FITBOOK
In Corona-Zeiten fehlt mir am meisten die Portion Frischmacher-Luft auf dem Weg zur Arbeit – deshalb schubse ich mir momentan das kälteste Wasser ins Gesicht, das der Wasserhahn hergibt. Danach trage ich eine selbstgemachte Creme aufs Gesicht auf – die duftet herrlich nach Neroli und darf ich gerade für Freunde testen, die das Produkt bald auf den Markt bringen wollen. Für einen frischen Blick setze ich auf Concealer von Mac („24-Hour Smooth Wear“ in der Farbe NW20, ca. 22 Euro), den ich mit den Fingern einklopfe. Die Augenbrauen zeichne ich minimal nach – heikles Thema, aber mit dem Augenbrauenstift von Mac finde ich, dass es absolut dezent und natürlich aussieht. Meine Wimpern tusche ich nur oben, und zwar mit der Everything Mascara von Bobby Brown (ca. 29 Euro). Lippenstift gehört für mich auch im Homeoffice dazu, sollte aber möglichst dezent sein. Ich mag zum Beispiel sehr gerne den Bobby Brown „Lip Color“ in der Farbe 21 Pale Pink (ca. 37 Euro). Abends gibt’s wegen der trockenen Heizungsluft jetzt häufiger mal das Feuchtigkeitsserum für’s Gesicht von Dr. Hauschka (ca. 17 Euro), das ich über Nacht einwirken lasse.