20. Oktober 2022, 13:06 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Jamie Lee Curtis feiert in wenigen Wochen ihren 64. Geburtstag und spricht in einem neuen Interview nun über Botox-Behandlungen und wie sie heute dazu steht. Denn ihre Meinung hat sich in den letzten Jahren um 180 Grad gedreht. STYLEBOOK kennt die Details.
Bei minimalinvasiven Beauty-Eingriffen scheiden sich die Geister. Schauspielerin Jamie Lee Curtis warnt in einem neuen Interview vor den Auswirkungen von Botox-Behandlungen – denn sie selbst hat in der Vergangenheit bereits einige Erfahrungen damit gemacht.
Jamie Lee Curtis über ihre Botox-Erfahrung
Die Schauspielerin berichtet in einem Interview mit dem Fernsehsender „Today“, dass auch sie in der Vergangenheit zu Botox und Co. gegriffen hat, um der Hautalterung entgegenzuwirken. „Ich habe Beauty-Eingriffe vornehmen lassen. Ich habe mir Botox in den Kopf spritzen lassen“, gibt sie zu. Auch wenn sie eine optische Verbesserung feststellen konnte, scheint sie kein dauerhafter Fan davon geworden zu sein. „Lässt Botox die große Falte verschwinden? Ja! Aber dann siehst du aus wie eine Plastikfigur.“
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Jamie Lee Curtis‘ Meinung über Botox
Heute hat die 63-Jährige eine klare Meinung zu Botox und anderen Fillern. „Der aktuelle Trend zu Fillern und Prozeduren und diese Besessenheit von Filtern und all die Dinge, die wir tun, um unser Aussehen auf Zoom zu optimieren, vernichtet Generationen von Schönheit“, erklärt sie. Und weiter: „Wenn man einmal an seinem Gesicht herumgepfuscht hat, kann man es nicht mehr zurückbekommen.“
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Sie wurde süchtig nach Vicodin
Es ist nicht das erste Mal, dass Curtis über Schönheitseingriffe spricht – und vor allem, ihre negativen Erfahrungen damit teilt. Schon vor einiger Zeit offenbarte sie, was ihr nach einem Eingriff widerfahren ist: „Ich habe plastische Chirurgie ausprobiert und es hat nicht funktioniert. Das hat mich süchtig nach Vicodin gemacht.“ Über einige Zeit sei sie süchtig nach dem Medikament, das zur Schmerzlinderung eingesetzt wird, gewesen. Jetzt ist sie aber seit über 20 Jahren clean, erklärte sie vor einem Jahr im Gespräch mit dem Magazin „Fast Company“.