27. November 2024, 11:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Meghan Trainor hat sich zu einer Lippen-Behandlung überreden lassen – und die ging schief! Das hält die Sängerin aber nicht von zukünftigen Eingriffen ab, denn eine große OP ist bereits in Planung.
Meghan Trainor geht ganz offen mit Beauty-Eingriffen um. So lässt sie sich unter anderem regelmäßig Botox im Stirnbereich injizieren. Ähnlich offen spricht sie jetzt auch über einen Beauty-OP-Fail, der ihr widerfahren ist.
Meghan Trainor ließ sich zu Lip Flip überreden
Immer mehr Frauen sprechen öffentlich über kleinere und größere Beauty-Eingriffe, wie z.B. Botox, Hyaluron, aber auch operative Straffungen im Gesicht. Auch Sängerin Meghan Trainor hat in der Vergangenheit schon einiges ausprobiert und scheint vor allem an Botox im Stirnbereich Gefallen gefunden zu haben. „Ich habe mir erst ein paar Mal Botox spritzen lassen, vor allem in meiner Stirn“, berichtet sie im Podcast „Workin‘ On It“.
Neben einer Botox-Behandlung in der Stirn, ließ sie sich von ihrem Arzt überreden, den sogenannten Lip Flip auszuprobieren, diese Behandlung verspricht eine vollere Oberlippe. Doch anstatt auf Hyaluron wird hier auf das Nervengift Botox gesetzt. Es wird über dem Oberlippenrand injiziert und entspannt dabei die Muskeln, sodass die Oberlippe „hochflippt“, daher der Name. Die Lippe wird damit nach außen gedreht, so ist mehr vom Lippenrot zu sehen und die Lippen wirken voller. Dem Lip Flip wird ein natürlicheres Ergebnis nachgesagt.
Meghan Trainor: „Ich kann nicht mehr lächeln“
Meghan Trainor stimmte einer Lip-Flip-Behandlung zu und sagt: „Ich dachte, dadurch könnte ich erstmals in meinem Leben eine schöne und vor allem sichtbare Oberlippe haben. Aber ehrlich gesagt, war das eine riesige Fehlentscheidung.“
Das Problem: Das Botox hat seine Arbeit geleistet und die Muskeln der Sängerin gelähmt, sodass sich ihre Mimik verändert hat. „Ich kann nicht mehr lächeln“, erklärt Trainor und demonstriert das in einem Video auf Instagram. Sie mutmaßt: „Ich habe mir einfach zu viel spritzen lassen.“
Glücklicherweise lässt die Wirkung von Botox mit der Zeit nach und hält in der Regel drei bis sechs Monate an. Dies ist jedoch abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Behandlungsbereich, der individuellen Stoffwechselrate, der Dosierung und der Häufigkeit vorheriger Behandlungen. Bei der ersten Botox-Anwendung kann die Wirkung etwas kürzer sein, da der Körper sich erst an die Substanz gewöhnen muss.
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Sie plant Brust-OP
Von ihrem Beauty-OP-Fail lässt sich Meghan Trainor aber vorerst nicht abschrecken, denn sie hat bereits einen weiteren Eingriff geplant – und der ist deutlich größer und aufwendiger. Im letzten Jahr wurde die Sängerin zum zweiten Mal Mutter und stillt ihren Sohn nach wie vor. Wenn sie ihn abgestillt hat, steht eine Brust-OP auf dem Programm.
„Meine Brüste waren voller Milch und jetzt sind sie leer, und dann waren sie wieder voller Milch und jetzt sind sie wieder leer. Sie wurden groß, sie wurden klein, sie wurden groß, sie wurden klein“, berichtet sie. Das hat seine Spuren hinterlassen, denn ihre Brüste seien jetzt „schlaffe Säcke“. Sie erklärt, dass sie keine „riesigen Brüste“ will, eher kleine, mit einem Implantat. Doch der Eingriff wird für ihr „Selbstbewusstsein eine große Sache“ sein. „Ich kann es kaum abwarten, bis ich die Brust-OP machen lassen kann.“