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Der schöne Star aus „Tannbach“

6 spannende Fakten über Henriette Confurius

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STYLEBOOK Redaktion

5. Januar 2015, 15:26 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Mit acht Jahren stand Henriette Confurius (23) zum ersten Mal vor der Kamera. Derzeit ist sie im ZDF-Dreiteiler „Tannbach“ zu sehen. Keine Frage: Confurius ist eines der größten deutschen Schauspieltalente. Zeit, mehr über sie zu erfahren.

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Der Dreiteiler „Tannbach“ erzählt deutsche Geschichte anhand der Historie eines Dorfes. Während die Story eher gefällig dahinplätschert, sticht Henriette Confurius aus dem Star-Ensemble heraus. Die junge Berlinerin spielt Anna, die Tochter von Graf Georg von Striesow (Heiner Lauterbach), die sich in den Bauern Friedrich verliebt. Wir sind bereits seit dem Schiller-Drama „Die geliebten Schwestern“ (2014) Fan von Henriette Confurius. Sechs Fakten über den Nachwuchsstar:

1. Sie spricht Holländisch
Henriette Confurius ist zwar in Berlin geboren, ihre Mutter ist aber Niederländerin. In einem DFB-Interview verriet sie: „Meine niederländische Familie ist sehr groß und viele niederländische Traditionen werden konsequent beibehalten: eine große Weltoffenheit, Nikolaus feiern, Schokostreusel als Brotaufstrich. Ich bin sehr glücklich, dass ich zweisprachig aufgewachsen bin und bin ein großer Holland-Fan.“

2. Erster Filmpreis mit 13
Ihr Kamera-Debüt gab Henriette bereits mit acht Jahren, in „Frauen, die Prosecco trinken“ (1999) an der Seite von Tina Ruland und Hardy Krüger Jr. 2004 bekam sie bereits einen „Deutschen Fernsehpreis“, 2009 noch einmal sowie 2010 den Grimme-Preis für ihre Darstellung in „Die Wölfe“.

3. Mit Fußball-Heften aufgewachsen
Henriette Confurius hat zwei fußballbegeisterte Brüder. „Ich bin gezwungenermaßen mit 11 Freunde-Heften umgeben aufgewachsen“, verriet sie in einem Interview. Ihre Fußball-Leidenschaft begrenze sich allerdings auf hin und wieder mal ein Spiel angucken, „eher der Geselligkeit wegen.“

4. Oscar für Henriette?
Mit dem Film „Die geliebten Schwestern“ gelang Henriette an der Seite von Hannah Herzsprung und Florian Stetter ein Kinohit 2014. Damit nicht genug: Der Film über das Liebesdreieck zwischen Friedrich Schiller (Stetter) und den Schwestern Caroline von Beulwitz (Herzsprung) und Charlotte von Lengefeld (Confurius) geht für Deutschland ins Rennen um die Oscars für den „Besten nicht-englischsprachigen Film“. Ob es zur Oscar-Nominierung kommt, entscheidet sich am 15. Januar 2015.

5. Die vielen Talente der Henriette Confurius
Sie will sich nicht auf die Schauspielerei beschränken. Der „Osnabrücker Zeitung“ verriet sie, dass sie in drehfreien Zeiten Praktikas absolviere. So jobbte sie bereits bei einem Wiener Möbelrestaurator und einer Berliner Hutdesignerin. Auch ein Kunststudium könne sie sich vorstellen. Aber: Wenn dann alles parallel zur Schauspielerei. Confurius: „Ich spiele sehr gerne und kann mir nicht vorstellen, damit aufzuhören.“

6. Sie leidet am rote-Teppich-Trauma
Henriette Confurius liebt es, vor der Kamera zu stehen. Doch PR-Termine und Premieren-Auftritte sind ihr ein Graus. „Ich würde gern den Dreh genießen, danach muss es aber nicht weitergehen“, verriet sie der „Osnabrücker Zeitung“.

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