27. April 2018, 11:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Schauspielerin Amy Schumer hat in ihrer Vergangenheit Erfahrungen mit häuslicher Gewalt gemacht. Es könne jede Frau treffen, sagt sie.
Die Erinnerungen an einen gewalttätigen Ex-Freund sind für US-Schauspielerin Amy Schumer (36) immer noch sehr präsent. „Ich kann mich noch so genau daran erinnern, auf die Motorhaube eines Autos geschmissen worden zu sein, als ob es vor einer Stunde passiert wäre“, sagte die 36-Jährige in einem Interview von Moderatorin Oprah Winfrey für deren Fernsehsender OWN, über das US-Medien am Donnerstag (Ortszeit) berichteten.
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Es habe auch Momente gegeben, in denen sie „vor ihm in Hinterhöfe flüchtete, weil ich Angst um mein Leben hatte“, sagte die Drehbuchautorin. Schumer und Winfrey sprachen in dem Interview über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt. Sie habe eine Zeitlang versucht, den Missbrauch zu verklären, sagte Schumer. „Er hat nicht realisiert, wie hart er mich angepackt oder geschüttelt oder geschubst hat“, habe sie damals gedacht. Es gebe nicht einen bestimmten Typ Frau, dem so etwas passiere, betonte die Komikerin. „Es kann alle Arten von Frauen treffen.“ Durch die Erfahrungen mit dem nicht namentlich genannten Ex-Freund sei sie lange Zeit überzeugt gewesen, nicht liebenswert zu sein. Seit Februar dieses Jahres ist Schumer mit dem Koch Chris Fischer verheiratet.