5. März 2018, 15:14 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Angelina Kirsch (29) ist nicht nur ein erfolgreiches Curvy-Model, sondern auch eine wichtige Botschafterin für Body Positivity. Auf ihrem Instagram Account zeigt sie sich selbstbewusst auf einem Unterwäsche-Bild – sie steht zu ihren Kurven und ihrer Cellulite.
Obwohl viele auf Instagram lediglich ihr Ausgeh-Outfit präsentieren, zeigt sich Curvy-Model Angelina Kirsch in Unterwäsche, während sie sich für vor dem Spiegel begutachtet und vermutlich ausgehfertig macht. Für sie ist es selbstverständlich, sich sexy und zugleich selbstbewusst zu zeigen. Dadurch ist sie ein Vorbild für viele Frauen, zu ihren Kurven zu stehen. STYLEBOOK hat mit ihr über Körperbewusstsein und Cellulite gesprochen.
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Was rätst du Frauen, um selbstbewusst mit ihrem Körper umzugehen?
„Ich bekomme viele Nachrichten von Frauen mit genau dieser Frage: Wie kann ich endlich zu meinem Körper stehen? Nun meine Lieben, es ist sicher ein Prozess, aber ihr könnt einfach jetzt in diesem Moment damit anfangen. Geht vor einen Spiegel und sagt zu euch selbst: Du bist perfekt, so wie du bist! Sagt es euch jeden Tag auf’s Neue und ihr werdet die Veränderung spüren!“
Wie hast du gelernt, zu deinem Körper zu stehen?
„Ich hatte eine tolle Mutter, die meine Selbstzweifel in der Pubertät erkannt hat und mich bestärkt hat, meinen fraulichen Körper anzunehmen. Wir sind alle unterschiedlich und gerade das ist doch das Schöne! Ich habe mir immer auch Zeit für mich genommen, bin immer gut zu mir und achte auf die Balance zwischen Seele und Körper.“
Was von deinem Körper würdest du nie auf Social Media zeigen?
„Mit meinen Posts in den öffentlichen Medien möchte ich Mädchen und Frauen Mut machen, sich anzunehmen, so wie sie sind. Wir müssen nicht in ein bestimmtes Schema passen, um uns schön zu fühlen! Mein Bestreben ist es, ästhetische Bilder zu posten, die aber der Realität entsprechen, also auch mit allen Beulen und Dellen. Ich würde nie unauthentische Bilder posten!“
Was sagst du zu Tipps gegen Cellulite?
„Jeder, wie er mag. Aber ich halte da nichts von. Ich denke, wir sollten das Leben genießen und uns nicht an diesen Beulen stören, die aufgrund von Bindegewebsschwäche entstehen. Wir können es nicht ändern, also warum dann darüber aufregen?“
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