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Treffen im Weißen Haus

Darum besuchte Kim Kardashian US-Präsident Trump

Kim Kardashian im Weißen Haus
Reality-Star Kim Kardashian besucht Donald Trump im Weißen Haus Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

31. Mai 2018, 12:17 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat Donald Trump vor kurzem abgesagt. Bei Kim Kardashian gab es keine Probleme. Der Reality-TV-Star trug dem US-Präsidenten ein ernstes Anliegen vor.

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Sie hoffe, dass Johnson „wie so viele eine zweite Chance im Leben erhält“, schrieb die Ehefrau von Rapper Kanye West auf Twitter.

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Ganz in Schwarz gekleidet und in zitronengelben Stilettos erschien Kardashian am Mittwoch ohne ein Kamerateam ihrer TV-Show „Keeping up with the Kardashians“ im Weißen Haus. Auch nicht dabei waren ihre Schwestern und ihr Mann Kanye West, der ein bekennender Trump-Fan ist.

Großartiges Treffen

Man habe ein „großartiges Treffen“ gehabt und über Strafvollzug und Verurteilungen gesprochen, schrieb Trump kurz darauf auf Twitter. Das mitverbreitete Foto zeigt Trump im Oval Office strahlend am Schreibtisch sitzend, Kardashian steht mit ernstem Gesichtsausdruck neben ihm.

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1001961235838103552?s=20

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Kim Kardashian trägt Gnadengesuch vor

Johnson, die am Mittwoch Geburtstag hatte, sitzt seit 1996 ein. Sie war unter anderem für schuldig befunden worden, als Telefonvermittlerin in Drogengeschäften tätig gewesen zu sein. Johnson sollte bereits von Trumps Vorgänger Barack Obama begnadigt werden, aber daraus wurde nichts – angeblich aus Fristgründen. Kardashian hatte von Johnsons Fall aus sozialen Medien erfahren und begonnen, sich für die Frau zu engagieren. Ihrem Besuch bei Trump sollen monatelange Verhandlungen mit dessen Schwiegersohn Jared Kushner vorausgegangen sein, der eine Reform des Strafvollzugs organisieren soll. Die US-Regierung hat unter Trump den Umgang mit Drogendelikten noch verschärft. Zu dieser Politik würde eine Begnadigung Johnsons eigentlich nicht passen.

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Internetgemeinde ist gespalten

Im Internet gab es eine kontroverse Diskussion über Kardashians Besuch. Für die eine Seite belegt er die Niveaulosigkeit und das Reality-TV-hafte von Trumps Präsidentschaft. Die andere Seite meint, wegen Kardashians Einsatz würden sich nun Zehntausende junger Menschen erstmals für Missstände im Strafvollzug interessieren – und das sei eine gute Sache. Kardashians Sendungen folgen Millionen Menschen. Sie hat auf Twitter 60 Millionen Follower, Trump nur 52,3 Millionen. Über Trump, der auch einmal Reality-TV-Star war („The Apprentice“), sagen viele Kritiker, er habe die Präsidentschaft in eine Show verwandelt.

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