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Model im STYLEBOOK-Interview

Schwangere Fiona Erdmann: »Ich habe mich null auf das Kind vorbereitet

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Anna-Lena Osterburg
freie Autorin bei STYLEBOOK

11. Juni 2020, 20:58 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

2017 brach Fiona Erdmann alle Zelte in Deutschland ab und zog nach Dubai – der Tod ihrer Mutter und wenig später auch der ihres Ex-Mannes ließen sie ihr Leben überdenken und erforderten einen Neuanfang. Fast drei Jahre später ist sie verliebt, verlobt, Bald-Mama und Besitzerin eines Eigenheims. Wie ihr Alltag aussieht und wie es ihr heute geht, erzählt die ehemalige GNTM-Teilnehmerin im Interview mit STYLEBOOK.

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Fiona Erdmann
„Ich bin total glücklich“, sagte Fiona uns im Interview – und das Mama-Glück sieht man der Unternehmerin auch wirklich an! Foto: Beate Sweis

Als wir Fiona in ihrer Wahlheimat erreichen, sprudelt die Ex-GNTM-Kandidatin fast über vor Glück. Mal abgesehen davon, dass die geplante Hochzeit mit ihrem Verlobten, einem arabischen Geschäftsmann, wegen Corona verschoben werden musste, läuft derzeit einfach alles rund und sie sei einfach nur „total glücklich“, erzählt uns das schwangere Model. Beschwerden in der 28. SSW? Fehlanzeige! „Ich bin nicht sonderlich müde, habe keine Heißhungerattacken, bin auch nicht so emotional – ich glaube, mein Partner hat da echt Glück mit mir“, erzählt Fiona, die durch ihre Teilnahme an der zweiten Staffel von „Germany’s next Topmodel“ bekannt wurde. Allerdings verlief ihre Schwangerschaft anfangs nicht problemlos, im Gegenteil: Die erste Zeit sei „wirklich schlimm“ gewesen, so die Wahl-Dubaierin. Gründe dafür waren Blutungen, eine tiefliegende Plazenta und ein Hämatom – Ängste und Sorgen, die Fiona auch in einem YouTube-Video verarbeitete. Darin erzählt sie auch, dass sie sich zwischenzeitlich sogar sicher war, ihr Kind verloren zu haben.

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»Irgendwie bekomme ich schon alles unter einen Hut

Ihre To-do-Liste: „ewig lang!“  Neben der Schwangerschaft managt sie noch den Hausumbau, den Umzug sowie Projekte für ihre eigene Media- und Marketing-Agentur – ohne Management oder Mitarbeiter wohlgemerkt. Auch ihre frisch gelaunchte „Aimé x Fiona“-Schmuckkollektion habe sie alleine an den Start gebracht, vom Logo-Design bis hin zur Bildbearbeitung. Warum? Weil sie Probleme damit hat, Aufgaben abzugeben: „Ich habe immer Angst, dass jemand das nicht so gut macht wie ich!“, gibt sie ehrlich zu.

Fiona Erdmann
Für ihre Schmuckkollektion ist Fiona auch kurzerhand wieder in ihre Rolle als Model geschlüpft Foto: Beate Sweis for AIMÉ X FIONA

Wie sie zukünftig Job und Kind unter einen Hut bringen will? „Ich habe so viel in meinem Leben gleichzeitig gemacht, war da immer sehr organisiert“, erzählt Fiona, die mit 15 zu Hause auszog und schon während ihrer Ausbildung einen weiteren Job hatte. „Ich bin fest davon überzeugt, dass ich das jetzt auch mit einem Kind irgendwie hinkriege.“ Und wenn es nicht wie geplant funktioniert, müsse sie „halt umplanen“, sie und ihr Verlobter würden als Unterstützung auch eine Nanny in Erwägung ziehen, „das ist hier in Dubai so üblich.“ Ihr sei dabei aber extrem wichtig, dass die wirklich nur als Unterstützung fungiere, das Kind aber nicht von ihr erzogen werde.

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Fiona Erdmann: »Bin untypischste Mom-to-be überhaupt!

Bis zum Entbindungstermin in knapp drei Monaten steht noch einiges an, bisher habe sie sich „null vorbereitet“ und noch nichts für ihr Kind gekauft, erzählt Fiona Erdmann. „Ich bin wohl die untypischste Mom-to-be überhaupt!“ Die bisher vorhandene Erstausstattung umfasst lediglich ein paar Baby-Geschenke von Freunden sowie einige Klamotten, die sie selbst damals getragen hat – das war’s. Aber Fiona bleibt entspannt und will erst einmal alles auf sich zukommen lassen: „Ich vertraue einfach auf meinen Körper und will mich da auch gar nicht panisch machen. Ich werde das durchstehen und fertig. Ich bin mir bewusst, dass das nicht einfach wird, aber man hat als Frau schon so einen Instinkt, der einem sagt, dass man das schon irgendwie machen wird“, erzählt sie.

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Hochzeit 2021 geplant

Nur so viel steht fest: Ihr Kind soll in Dubai zur Welt kommen, aufwachsen soll es mehrsprachig. Ihr Freund, mit dem Fiona seit drei Jahren zusammen ist und den sie eigentlich noch in diesem Jahr heiraten wollte, spricht kein Deutsch und wird mit dem gemeinsamen Kind Arabisch sprechen. Fiona wiederum will Deutsch mit ihm sprechen „und wenn wir zusammen sind, werden wir Englisch sprechen“, so weit der Plan. Ebenfalls geplant ist, die Hochzeitsfeier nachzuholen – 2021, „wenn sich alles wieder beruhigt hat“.

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